In der ganzen Nacht hat es geregnet. Es hört aber auf, als wir um 8 aufstehen und kurz nach 9 abfahren. Bei der Tankstelle vor Tonstad gibt es zwar ein WoMo-Entsorgungs-Schild, aber die Entsorgungsstation ist nirgends zu finden. In Tonstad halten wir beim Rathaus, spazieren zur Kirche und kaufen in einem Coop ein.
Um 10:40 machen wir uns - über eine andere Route als gestern abend - auf den Weg zurück nach Flekkefjord. Wir sind nun wieder im "typischen Norwegen": wir sehen zahlreiche Wasserfälle. Mit ein wenig Klettern kommen wir ganz in die Nähe eines besonders schönen Exemplars.
Man trifft hier mehr Schafe auf der Straße als Autos.
Ab Flekkeffjord nehmen wir wieder die Nordseeroute. Um 13 Uhr halten wir für einen Mittagssnack auf einem Rastplatz.
In Ana-Sira fotografieren wir - erraten! - die Kirche.
In Helleren wurden im 18 Jahrhundert zwei Häuschen direkt unter einer überhängenden Steinwand erbaut.
Von einem Parkplatz aus haben wir freie Sicht auf den Jössingfjord.
Wenig später biegen wir ab, um zum Ruggestein zu gelangen. Vom Parkplatz aus müssen wir noch 700 m zu Fuß zurücklegen.
Der Ruggestein ist ein 60 Tonnen schwerer Felsen, den ein Mensch in Schwingungen versetzen können soll. Ich bin dafür allerdings nicht kräftig genug.
Die Kirche in Hauge hat einen kreuzförmigen Grundriss.
Anschließend fahren wir nach Egersund. Wir halten dort aber nicht an, sondern folgen den Wegweisern zum Eigeroy Fyr. Vom Parkplatz aus sind noch zwei Kilometer zu Fuß zurück zu legen, um den Leuchtturm zu erreichen. Wir benutzen für den größten Teil des Weges unsere Fahrräder, nur die letzten 400 m sind Fußweg.
Der Leuchtturm erhebt sich in einer sehr fotogenen Landschaft. Leider wird er derzeit saniert und ist deshalb eingerüstet.
Nach dem Ausflug zum Eigeroy Fyr fahren wir nach Egersund. Wie in Hauge ist die Kirche kreuzförmig.
Nach einem Spaziergang durch die Fußgängerzone ...
... verlassen wir Egersund. Wir finden einen Übernachtungsplatz neben einer wenig befahrenen Straße.
Unsere Route:
Kilometerstand: 3051 km.