Seiten

3. September 2017

Südösterreich, Tag 4 (3.9.2017)

Es regnet :-(
Wir fahren kurz vor 7 Uhr nach Mönichswald, frühstücken, dann weiter nach Vorau. Jetz nieselt es nur noch leicht, so dass einige Fotostopps möglich sind.



Wir passieren das Auto vom Pichler Joe.



In Wenigzell gibt es viele Blumen zu fotografieren...



... und eine schöne Kirche.



In der Buchtelbar kaufen wir das Mittagessen.



Die Strecke über Fischbach ist wegen eines dreitägigen Fests gesperrt, deshalb müssen wir einen Umweg über Gasen machen. Kurz nach 12 sind wir zu Hause.



Kilometerstand: 820 km.

Südösterreich, Tag 3 (2.9.2017)

Um 7 Uhr ist unsere Fahrtüchtigkeit wieder hergestellt. In der Nacht hat es ein paar Mal kurz geregnet. Jetzt ist es bewölkt, aber trocken. Wir verlassen Bad Radkersburg und fahren an der Grenze entlang nach Norden. In St. Anna am Aigen halten wir für ein paar Fotos der Kirche auf einem Hügel.



Bald danach biegen wir rechts ab und erreichen den südlichsten Teil des Burgenlands. Am Friedhof in Minihof-Liebau frühstücken wir und benutzen das öffentliche WC. In dem Ort gibt es auch eine Minikirche.



Im Schloss Tabor werden gerade die Kulissen der sommerlichen Opernaufführung abgebaut.



In Neuhaus am Klb. (Klausenbach) stehen zwei Kirchen nebeneinander. Wir steigen zur Burgruine hinauf, wo man laut Reiseführer bis zur Burg Kapfenberg sieht (gemeint ist Kapfenstein). Außerdem sehen wir eine Straße mit 30 % Gefälle, die wir natürlich hinunter fahren.



Eine kurze Wanderung bringt uns zum Dreiländereck Österreich/Slowenien/Ungarn. Keine Grenzzäune weit und breit.



Nächster Halt: die Kirche in St. Martin an der Raab.



In Jennersdorf essen wir zu Mittag.



Bei der Wahlfahrtskirche Maria Bild beginnt es zu regnen.



Um dem Regengebiet zu entkommen, fahren wir nach Norden zur Therme in Bad Blumau. Ein Spaziergang im Trockenen ist möglich, dann holen uns die Niederschläge ein.



In Grafendorf bei Hartberg können wir wieder ein paar Aufnahmen machen, dann fallen erneut ein paar Tropfen.



In Dechantskirchen weht ein kühler Wind.



Wir fahren noch ein paar Kilometer weiter bis St. Lorenzen am Wechsel, wo wir zu Abend essen und am Parkplatz neben der Kirche übernachten.




Südösterreich, Tag 2 (1.9.2017)

Wir brechen um 8:30 auf. Es ist bewölkt, aber der angekündigte Regen hat uns noch nicht erreicht. Wir fahren nach Bad Eisenkappel (wo wir Brot kaufen), dann Richtung Seeberg, biegen aber links ab und eine enge Straße zum Paulitschsattel hoch.



Wir überqueren die Grenze nach Slowenien und setzen den Weg nach Osten fort. Wenn es hier mehr Seen und Wasserfälle gäbe, könnte man meinen, man befinde sich in Norwegen (auch wegen der engen, kurvenreichen Straßen und wenigen Autos, die hier unterwegs sind). Es regnet nun. Da viele Kilometer des Wegs nicht asphaltiert sind, wird das Reisemobil recht schmutzig. Bei Bleiburg überqueren wir wieder die Grenze. Als wir zum Mittagessen halten, hört der Regen vorübergehend auf, begleitet uns dann aber bis Bad Radkersburg. Wir parken in der Nähe der Therme.



Jetzt stoppt nicht nur der Regen, es kommt sogar die Sonne hervor, womit wir heute gar nicht gerechnet hatten. Wir spazieren ins Stadtzentrum, ...



... gehen den Hauptplatz entlang ...



... bis zur Frauenkirche, ...



...  ehe wir uns auf den Rückweg machen.



Nach dem Abendessen kaufen wir Abendkarten für die Therme (ab 18 Uhr kostet der Eintritt 10,90 Euro), schwimmen zehn mal 50 Meter im langen Becken und relaxen danach im Thermalbecken mit 35 Grad warmem Wasser. Um 22 Uhr verlassen wir die Therme. Zur Wiederherstellung der Fahrtüchtigkeit schlafen wir in Bad Radkersburg.



1. September 2017

Südösterreich, Tag 1 (31.8.2017)

Um 6 Uhr werden wir von den Kirchenglocken geweckt. 30 Minuten später ist der Schlaf so weit vertrieben, dass wir es aus dem Bett schaffen. Es ist neblig bei 13 Grad. Wir fotografieren die Kirche, bevor wir uns um 7:30 wieder auf den Weg machen. 




Der Nebel löst sich rasch auf. Um 8:45 sind wir in Villach. Firma Falle lffnet um 9. Der Verkaufsleiter versorgt uns mit Kaffee. Der Mechaniker untersucht die Startbatterie und entdeckt eine durchgebrannte Sicherung, wodurch die Solarzellen die Startbatterie nicht geladen haben. Ansonsten ist kein Stromfkuss zu entdecken, der zu einer vorzeitigen Entladung hätte führen können. 




Gegen Mittag machen wir uns auf den Weg. Wir kaufen bei Lidl und Hofer ein und fahren dann zum Faaker See. In dessen Nähe essen wir zu Mittag.




Durchs Rosental fahren wir anschließend zum Vogelpark Turnersee in St. Primus. Leider sind die meisten Vögel in Käfigen mit so engem Drahtgitter, dass man keine Fotos durchs Gitter hindurch machen kann.



Wir umrunden den Klopeiner See, der ziemlich verbaut ist, so dass man nur an wenigen Stellen ans Wasser gelangen kann.



Danach fahren wir zum Wildensteiner Wasserfall. Vom Parkplatz muss man ca. 15 bis 20 Minuten einen in Serpentinen nach oben führenden Weg hinauf gehen. Der Wasserfall hat eine Fallhöhe von 54 m.



Am Freibacher Stausee vorbei fahren wir eine wenig befahrene Straße in Richtung Bad Eisenkappel. Bald finden wir einen Platz, wo wir im Freien grillen können. Hier übernachten wir auch.



Unsere Route:




30. August 2017

Südösterreich, Tag 0 (30.8.2017)

Nach dem Staffelfinale von "Game of Thrones" (Season 7) machen wir uns um 20:40 auf den Weg. Um 22:50 sind wir in Straßburg bei der Kirche, wo wir schon zweimal übernachtet haben.

30. Juni 2017

Norwegen, Tag 37 (30.6.2017)

Zum letzen Mal auf dieser Reise das Morgenritual: Aufstehen (um 7), Duschen, Frühstücken (die gestern beim Aldi gekauften Heidelbeeren in Joghurt, ein Apfel, eine Banane, Kaffee). Als wir aus dem Vantourer steigen, regnet es leicht.

 

Der Regen hört aber bald auf. Wir schießen ein paar Fotos vom Ödensee.

 

In Liezen halten wir beim Obi, um ein paar Sachen bezüglich des Garagenbaus für den Vantourer anzuschauen. Eine gute Gelegenheit, auch die Kundentoilette zu begutachten (sauber, alles da, was man braucht).

 

Nach einem weiteren Halt in Bruck/Mur und einem Tankstopp (0,969 EUR - ein großer Unterschied zu den rund 1,30 EUR im besten Fall (manchmal auch um ein Viertel mehr) in Norwegen) laufen wir um 11:40 im Heimathafen ein.

 

Kilometerstand: 9125,7 km.

Norwegen, Tag 36 (29.6.2017)

Auch wenn ich wieder erst nach Mitternacht ins Bett gekommen bin (ich habe noch die Fotos für vier Blogtage ausgesucht), bin ich am Morgen nach einer ruhigen Nacht gut erholt. Wir tanken und machen uns um 9 auf den Weg zur Autobahn, als wir ein Schild mit dem Hinweis auf die Windmühle Eyendorf sehen. Dort gibt es auch ein WC.

 

Dann werden Kilometer auf der Autobahn gefressen. Zunächst ist viel Verkehr, und um 10:45 geraten wir unterhalb von Hannover in einen Stau, da sich bei einer Baustelle die Fahrspuren von drei auf zwei verringern. Danach nimmt der Verkehr ab und läßt entspanntes Fahren mit dem Tempomat zu. Kurz nach 12 verlassen wir bei Magdeburg die Autobahn, um in einem Aldi einzukaufen.

 

Auf einem Rastplatz wird gegen 14 Uhr ein Teil der Einkäufe gekocht und verschnabuliert. Es beginnt zu regnen, und zwar manchmal so stark, dass kaum noch etwas zu sehen ist. Der Wolkenbruch, diverse lange Baustellenbereiche auf den Autobahnen, bei denen sich die Anzahl der Spuren verringern, und ein Unfall ca. 50 km vor Passau verlängern die Fahrzeit deutlich. 

 

Erst um 21:15 überqueren wir die Grenze. Es folgt ein zweiter Wolkenbruch inkl. Gewitter. Über eine zunächst kurvenreiche Straße fahren wir via Ampfwang (ich schaffe es gerade, vor einem Reh zu bremsen, das plötzlich quer über die Straße sprintet - zum Glück bin ich nicht schnell unterwegs), Traunsee und Bad Ischl ins steirische Salzkammergut. 3 Minuten vor Mitternacht treffen wir auf unserem Übernachtungsplatz, dem Parkplatz beim Ödensee, ein (wo ich im Sommer 2015 schon einmal übernachtet habe, damals noch im Mini-Wohnmobil Lodgy).

 

Kilometerstand: 8969 km.

29. Juni 2017

Norwegen, Tag 35 (28.6.2017)

Eine kurze Nacht: ins Bett nach Mitternacht, Aufstehen um 5. Wir fahren zum Anlegeplatz der Fähre. Die Borddokumente bekommen wir rasch, danach stehen wir in der Warteschlange.

 

Schon nach wenigen Minuten können wir weiterfahren. Dann dauert es aber doch noch bis 6:25, bis wir an Bord dürfen. Das Verstauen der Fahrzeuge scheint eine Wissenschaft zu sein. Manche Reisemobile müssen im Rückwärtsgang auf die Fähre fahren (wir glücklicherweise nicht).

 

Um 6:48, 3 Minuten verspätet, setzt sich die Fjord Cat in Bewegung. Jeder Passagier hat einen Sitzplatz (freie Platzwahl). Im Heck gibt es einen kleinen Außenbereich, von wo ich zwei Leuchttürme fotografieren kann.

 

Kurz nach 9 sind wir bereits in Hirtshals. Es dauert noch 15 Minuten, bis wir von Bord rollen können. Das Land ist flach, die Straßen sind (meistens) breit und kurvenarm; nur die Fahrbahnerhöhungen bei den Fußgänger-Querungen erinnern an Norwegen. Wir fahren rund 35 km zum Leuchttum Rubjerg Knude Fyr. Er ist rund einen Kilometer vom Parkplatz entfernt. Wir legen drei Viertel des Weges per Velo zurück, dann müssen wir die Räder an einen Zaun ketten, da sie im Sand einer Düne nicht zu verwenden sind. Der Leuchtturm ist nicht mehr in Betrieb, man kann aber etwas über 100 Stufen hinauf steigen.

 

Bei der Rückfahrt zur Autobahn halten wir an einer alten Windmühle.

 

Um 13:30 essen wir auf einem Autobahn-Rastplatz zu Mittag.

 

Nach einem kurzen Stopp, um den Fahrer zu wechseln, überqueren wir um 16:30 die Grenze zu Deutschland. Wir fahren nach Hamburg, natürlich mit vielen Baustellenbereichen, im starken Abendverkehr, und zum ungünstigsten Zeitpunkt schaltet sich das Navi plötzlich aus, weil der Ladestecker versehentlich keinen Kontakt hatte. Wir schaffen es dennoch, um 18:40 das Geschäft "Globetrotter" zu erreichen, können dort auch parken und eine Stunde lang das Angebot gustieren.

 

Anschließend fahren wir rund 50 Kilometer in südlicher Richtung nach Salzhausen, wo es laut App einen ruhigen Stellplatz am Freibad gibt - und das ist nicht zuviel versprochen. Beim Abendessen können wir die Seitentür des Vantourer offen lassen, was in Norwegen bei dieser Reise temperaturmäßig nie möglich war.

 

Unsere zurückgelegte Strecke:

 

Kilometerstand: 8019 km.