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31. Juli 2016

Kärnten, Tag 4 (31.7.2016)

In der Nacht hat es geregnet, aber am Morgen ist das Wetter wieder okay (allerdings nähert sich von Westen bereits die nächste Regenfront).

 

Nach dem Frühstück fahren wir nach Seeboden am westlichen Ende des Millstätter Sees.

 

Als ich 10 war, haben wir hier einen zweiwöchigen Urlaub verbracht. Abgesehen vom Ortsnamen ist davon aber nichts mehr in Erinnerung geblieben.

 

Fast am östlichen Ende des Sees halten wir für einen letzten Fotostopp.

 

Kurz vor der Turracher Höhe bleiben wir auf einem Parkplatz stehen und essen zu Mittag.

 

Danach geht es zurück in die Steiermark.

30. Juli 2016

Kärnten, Tag 3 (30.7.2016)

Heute kein Alarm, aber das iPad weckt uns um 6 Uhr. Nach dem Frühstück fahren wir in Richtung Hermagor. Den ersten Fotostopp legen wir kurz vor 8 bei der Kirche in St. Stefan im Gailtal ein.

 

Am Pressegger See sehen wir auf einem Hügel eine nette kleine Kirche.

 

In Hermagor besichtigen wir das Zentrum. Der Rückweg führt uns etwas bergauf, so dass wir die Stadt auch von oben fotografieren können.

 

Anschließend fahren wir nach Techendorf, von wo uns ein Sessellift in 1330 m Seehöhe bringt.

 

Eine etwas mehr als eine Stunde dauernde Wanderung führt uns auf den 1473 m hohen Mittagsnock.

 

Auf dem Rückweg machen wir noch einen Abstecher zur Nagleralm, die nur 10 Gehminuten von der Bergstation des Sessellifts entfernt ist.

 

Nach der anstrengenden Wanderung bei großer Hitze sind wir zu müde, um uns noch weitere Orte am Weissensee anzusehen. Wir fahren ins Drautal. An der schmalen, wenig befahrenen Straße nach Amlach halten wir auf einem Parkplatz und essen zu Abend.

29. Juli 2016

Kärnten, Tag 2 (29.7.2016)

Eine Sirene weckt mich um 5:45 - jemand hat vergessen, dass man Fenster und Dachluken nicht öffnen darf, wenn die Alarmanlage des Vantourer eingeschaltet ist ;-)

 

Nach dem Frühstück machen wir uns kurz nach halb 8 auf den Weg. Nach ein paar Kilometern erreichen wir Bad Bleiberg. Wir stellen den Vantourer auf einem Parkplatz ab und spazieren durch den Ort.

 

Unser heutiges Ziel ist das Ostufer des Weissensee. Auf dem Weg dorthin halten wir mehrmals in kleinen Orten, um zu fotografieren.

 

Die Windische Höhe, ein 1100 m hoher Pass, erreichen wir um 10:30. Wir überlegen kurz, hier in einem Gasthaus zu Mittag zu essen, aber dafür ist es noch zu früh.

 

Statt dessen essen wir im Gasthaus Dolomitenblick am östlichen Ende des Weissensees. Das Tagesmenü besteht aus Suppe, Dorsch mit Erdäpfelsalat und Eis mit Schlag.

 

Der rund 12 km lange und 1 km breite Weissensee liegt in 930 m Seehöhe. Vom Ostufer aus gibt es keine Straße, um ihn zu umrunden. Wir holen die Campingstühle aus dem Wagen und machen bis kurz vor 15 Uhr Siesta. Dann begeben wir uns an Bord der MS Alpenperle.

 

Die Schiffsfahrt führt fast bis ans westliche Ende des Weissensees nach Techendorf. Weiter könnte das Schiff nicht fahren, da die Brücke, die hier das Nord- mit dem Südufer verbindet, zu niedrig ist.

 

Auch auf der Fahrt zurück legt die Alpenperle an sechs Stationen an, wo Fahrgäste das Schiff verlassen oder betreten können.

 

Neben einem kostenpflichtigen Badestrand gibt es am Ostufer des Weissensees auch einen kleinen Bereich, wo man ohne Gebühren ins Wasser gelangt. Um 18 Uhr schwimmen wir ein wenig und legen uns dann ins Gras.

 

Um 19 Uhr essen wir am Parkplatz zu Abend.

 

Anschließend schießen wir ein paar Sonnenuntergangs-Fotos.

 

28. Juli 2016

Kärnten, Tag 1 (28.7.2016)

Da die Elektrik des Vantourer etwas spinnt, lassen wir den Wagen in der Werkstatt des Händlers Falle. Wir bekommen einen Ford Transit und fahren nach Klagenfurt, wo wir Minimundus besichtigen.

 

Warum eigentlich wollen wir im September nach Italien fahren, wenn wir hier auf kleinstem Raum den Petersdom ...

 

... und den schiefen Turm von Pisa sehen können?

 

Und dazu noch den Eiffelturm, ...

 

... die chinesische Mauer ...

 

... und ... und ... und ...

 

Nach der Besichtigung essen wir im Minimundus-Selbstbedienungsrestaurant ein spätes Mittagessen. Als wir uns auf den Weg nach Villach machen (mit einem Umweg über das Rosental und den Faaker See), beginnt es zu regnen. Um 16 Uhr kaufen wir bei Falle ein, dann gehen wir runter zur Werkstatt, wo noch fleißig gearbeitet wird - bis schließlich die Ursache der Probleme entdeckt wird: eine der beiden Bordbatterien ist kaputt. Außerdem ist der Batteriecomputer, den ich besorgt hatte, nicht in Ordnung, er zeigt nicht die tatsächliche Stromstärke an, sondern irgendwelche Fantasiewerte.

Gegen 18:30 fahren wir zu einer Hofer-Filiale, besorgen uns das Abendessen und machen uns auf den Weg in Richtung Bad Bleiberg. Zur Wiedererlangung der Fahrtüchtigkeit übernachten wir auf einem Parkplatz neben der wenig befahrenen Straße.

27. Juli 2016

Kärnten, Tag 0 (27.7.2016)

Wir brechen um 18:30 auf und fahren non-stop nach Villach.