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9. Juli 2015

Norwegen, Tag 34 (9.7.2015)

Start zur letzten Etappe um 8:10, es beginnt wenig später leicht zu regnen (wo ist die Hitzewelle in Mitteleuropa geblieben, die wir beiläufig mitbekommen haben, wenn wir die Wetter-App aufriefen?).

Kurz nach 9 sind wir in Tschechien und um 10:30 im Stau vor Praha.

Noch mehr Stau um 11:20 hinter Praha, und 80 km weiter wieder.

Um 14:25 überqueren wir die Grenze nach Österreich.

Um 16:20 kommen wir zu Hause an - und vis-a-vis ist sogar ein Kurzzeit-Parkplatz frei,

Kilometerstand: 14218.

Verbrauch pro 100 km: 4,9 Liter..

Nachfolgend die CG-Regeln für Camping-Fotoreisen:

1) Wenn du ein interessantes Motiv entdeckst, fotografiere es sofort, auch wenn du denkst, du könntest das Foto auf dem Rückweg machen - du vergisst darauf, übersiehst es, kommst nicht mehr daran vorbei, oder Licht und Wetter passen nicht mehr.

2) Mache bei jedem Fotostopp eine 360 Grad-Drehung, oft sind auch hinter deinem Rücken interessante Motive zu finden.

3) Verwende mindestens drei umfangreiche Reiseführer. Sehenswerte Abstecher abseits der Hauptrouten sind oft nur in einem erwähnt.

4) Nimm eine bequeme Jacke aus atmungsaktivem Material mit Kaputze mit - bei Regen ziehst du einfach die Kaputze über den Kopf und hast die Hände frei für Aufnahmen mit der wetterfesten Reserve-Kamera.

5) Besorge Essen und Getränke noch zu Hause, dann vergeht beim Einkaufen (in erster Linie Brot und Obst) wenig Zeit, die sich besser nutzen lässt.

6) Wann immer du ein öffentliches WC siehst, benutze es.

6a) Bevor du ein WC verwendest, vergewissere dich, dass Toilettenpapier vorhanden ist.

7) Wenn du einen geeigneten Platz zum Zelten entdeckst, stelle dort dein Zelt auf - später kommen keine besseren Plätze mehr.

8) Reinige das Geschirr sofort nach dem Essen.

 

Norwegen, Tag 33 (8.7.2015)

Nachdem es in der Nacht geregnet hat, kommt am Morgen die Sonne heraus - beste Verhältnisse für ein Fotoshooting am Leuchtturm.

Um 8:15 machen wir uns auf den Weg. Auch wenn wir noch ca. 1500 km zurückzulegen haben, wird es Zeit für ein Resumee.

-) Norwegen ist ein wirklich sehenswertes Land.

-) Bei der groben Routenplanung kam ich bereits auf 10000 zu fahrende Kilometer. Mit zahlreichen Abstechern, zusätzlichen Zielen und wetterbedingten Umplanungen ist es nicht verwunderlich, dass wir die 14000-Kilometer-Marke überschreiten werden.

-) Die Küstenstrecke ab Bodo nach Süden war zeitlich nicht mehr drinnen und musste auf den nächsten Norwegen-Besuch verschoben werden. Stattdessen haben wir mit Trollstigen und Geirangerfjord zwei absolute Highlights kurzfristig in unsere Route eingebaut (was uns nicht abhalten soll, dort wieder hinzufahren).

-) Dass Norwegen ein regenreiches Land ist, war uns bewusst. Wie es sich gezeigt hat, ziehen Wolken meistens rasch auf, verschwinden aber auch schnell wieder. Mit dem Wetter können wir zufrieden sein. Zwar war es ein kälterer Juni als im langjährigen Durchschnitt, aber in den Hütten, in denen wir meistens übernachteten, war von der Kälte nichts zu merken. Und an vielen Orten hatten wir richtiges Wetterglück - das Nordkapp beispielsweise ist ohne Nebel, mit kaum Wind und mit wenigen Wolken nicht allzu oft anzutreffen.

-) Der Lodgy hat die lange Tour bestens absolviert. Es gab nur ein Problem, als nach der Übernachtung nahe Trondheim ein Plastikteil des Sitzhebels am Beifahrersitz brach und wir kurz befürchteten, dass sich die Rückenlehne nicht mehr in Sitzposition bringen lässt. Abgesehen davon hat es sich nun endgültig erwiesen, dass das Preis-Leistungs-Verhältnis des Lodgy kaum zu toppen ist.

-) Den Elchtest musste der Lodgy nie bestehen. In freier Wildbahn auf und neben der Straße sahen wir Rentiere, Schafe, Ziegen, einen Hasen, einen Fuchs und ein Tier, bei dem es sich vermutlich um einen Marder handelte (es tauchte nur kurz auf, wäre dabei aber fast unser Abendessen geworden).

-) Der Umbau des Lodgy zu einem Mini-Reisemobil hat sich bewährt. Natürlich wäre ein ausgewachsenes Reisemobil bequemer, aber auch teurer.

-) Sehr praktisch ist die Klappe, die als kleiner Tisch verwendet werden kann.

-) Der zweite Boden ermöglicht raschen Zugriff auf die beiden Campingstühle und den Campingtisch, die darunter verstaut sind.

-) Die beiden Klapphocker zum Füße-Hochlegen lassen sehr bequemes Sitzen zu.

-) Die große Kiste bietet viel Platz für Lebensmittel. In der Holzbox darüber lassen sich der Gaskocher sowie das erforderliche Geschirr gut unterbringen.

-) Da wir oft in Hütten übernachteten, brauchten wir die 2. Autobatterie nicht allzu oft, doch zum Aufladen diverser Akkus ist sie sehr nützlich (der Zigarettenanzünder der Hauptbatterie ist während der Fahrt meistens mit iPhone als Navigationsgerät sowie iPad mini belegt und liefert nur Strom, solange die Zündung eingeschaltet ist).

-) Bei Fahrten in wärmere Gefilde wird die 2. Batterie auch zum Betrieb der Kühlbox dienen (in Norwegen war es nie nötig, die Kühlbox in Betrieb zu nehmen).

-) Im Lodgy zu schlafen, ist zwar nicht sehr bequem, aber als Notlösung, wenn kein besserer Platz zum Übernachten gefunden wird, durchaus praktikabel. Zum Verdunkeln der Scheiben muss jedoch noch eine bessere Lösung als die jetzige (in Fensterscheiben bzw. Türen eingeklemmte Vorhänge) gefunden werden.

-) Das "Not-Klo" ist brauchbar, aber ebenfalls noch verbesserungsfähig (in Form einer als Toilettensitz verwendbaren Halterung).

-) Der Benzin-Reservekanister war, da wir spätestens nach dem Verbrauch eines Drittels der Tankfüllung nachtankten, auch im hohen Norden nicht erforderlich.

-) Mit dem mitgeführten Wasser waren wir sehr sparsam (Geschirr lässt sich beispielsweise mit Küchenrolle und wenig Wasser gut reinigen). Von den drei 20-Liter-Wasserkanistern kann einer problemlos eingespart werden.

-) Bei der Abfahrt war der Lodgy bis an die Grenze des zulässigen Gewichts und des verfügbaren Platzes beladen (insbesondere mit Fruchtsäften und Mineralwasser). Die mitgenommenen Getränke haben für die gesamte Reise gereicht, wäre es wärmer gewesen, hätten wir unsere Vorräte aber in Norwegen auffüllen müssen.

-) Da wir des Öfteren grillten, hatten wir mehr Lebensmittel dabei, als wir brauchten. Das schadete aber nicht, denn dadurch mussten wir uns nie Gedanken machen, ob wir noch einen Supermarkt finden.

-) Eine Dachbox wäre praktisch gewesen, z.B. um Zelt, Bodenmatten, Matratzen, Schmutzwäsche unterzubringen - gerade am Anfang der Reise war es recht schwierig, alles im Lodgy zu verstauen.

-) Was fehlte: Matten für die Eingangsbereiche des Zelts.

-) Was zuviel war: das Heckklappenzelt.

Soviel als Fazit.

Was die heutige Etappe betrifft: wir fahren bei zeitweise sehr heftigem Seitenwind südwärts und überqueren um 11:50 die Grenze nach Deutschland. In Neumünster verlassen wir die Autobahn und suchen einen McDonalds, wo wir um 13 Uhr zu Mittag essen.

Kaum sitze ich nicht mehr am Steuer, beginnt es stark zu regnen (aber nicht allzu lang).

Eigenartig ist, dass uns Tomtom um Berlin herumführt, während wir bei der Reise in den Norden sehr viel näher an die Stadt (und damit in Staus) kamen. Kurz vor Dresden fahren wir zu einem Campingplatz in einem Dorf namens Niederau, wo wir im Zelt übernachten werden. Um 20 Uhr können wir dort die letzten Sonnenstrahlen des Tages fotografisch festhalten.

Kilometerstand: 13689.

 

7. Juli 2015

Norwegen, Tag 32 (7.7.2015)

Unsere letzte Nacht in Norwegen haben wir in einer Hütte mit Wohnzimmer, zwei Schlafzimmern, Kochnische mit Warm- und Kaltwasser sowie WC verbracht, nur zum Duschen musste die Gemeinschaftsanlage aufgesucht werden. Wir fahren um 8:20 los. Kurz vor der Abfahrt bekommen wir noch Besuch.

Diese Gegend gilt als sonnigster Teil Norwegens, und wie der wolkenlose Himmel zeigt (bei der Olavskirke auf dem Weg nach Kragero), offensichtlich zu Recht.

In Kragero parken wir den Lodgy am Hafen, zahlen die Parkgebühr und spazieren eine Stunde durch das nette 10000-Einwohner-Städtchen. Zum Glück schlafen die meisten Touristen lang, der große Ansturm wird erst nach uns kommen.

An den Hafen grenzt eine kleine Insel, an deren Ende ein Leuchttürmchen steht.

Der Straßenname Kammerfossveien lässt an einen Wasserfall denken. Tatsächlich finden wir einen künstlichen bei einem kleinen Kraftwerk.

Für die Rückfahrt wählen wir Nebenstraßen, die näher an der Küste verlaufen.

Nach dem Mittagessen bei der Olavskirke schauen wir auf ein paar Fotos in Langesund vorbei.

Da gerade eine Regenwolke über uns hinwegzieht und ein paar Tropfen fallen lässt, begeben wir uns kurz vor 13 Uhr zum Fähren-Terminal. Um 13:25 trifft die M/S Stavangerfjord (powered by Rolls-Royce) ein, die uns nach Dänemark bringen wird.

Mit 10 Minuten Verspätung setzt sich die Fähre um 14:40 in Bewegung. Am Ende einer Landzunge passieren wir einen Leuchtturm - ein würdiger Abschluss unserer langen Rundreise durchs Land der Wikinger. Auf Wiedersehen, Norwegen!

Und was begrüßt uns in Dänemark? Ein weiterer Leuchtturm! Wir fahren zum Campingplatz, der sich gleich neben dem Hirtshals Fyr befindet, und mieten eine Hütte. Da es regnet, wollen wir dem Leuchtturm morgen früh einen Besuch abstatten.

Kilometerstand: 12682 (plus 160 km mit der Fähre).

 

Norwegen, Tag 31 (6.7.2015)

Da auf der Straße, neben der wir das Zelt aufgestellt haben, relativ viele Autos unterwegs sind (vor 6 Uhr schon ein bis zwei Fahrzeuge pro Minute), fahren wir bereits um halb sieben los, um einen besseren Platz zum Frühstücken zu suchen. Eine gute Entscheidung, denn bald danach beginnt es - wie in der Wettervorhersage angekündigt - zu regnen, wir konnten das Zelt also noch trocken verstauen.

Wir folgen der Fv51, die am Rand des Jotunheimen Nationalparks nach Süden führt. In Jotunheimen befinden sich die höchsten Berge Norwegens, die jedoch im Regen und Nebel nur zu erahnen sind.

Statt auf Tisch und Bank eines Rastplatzes müssen wir unser Frühstück im Auto essen.

Um 9 halten wir in Beikostolen bei einem Einkaufszentrum. Die meisten Geschäfte öffnen erst später, aber im COOP können wir Lebensmittel besorgen.

Auf der E16 fahren wir bei zeitweise sehr starkem Regen - aber immerhin nicht so schlimm wie die Wolkenbrüche, die wir vor einem Jahr in Kroatien erlebten - in Richtung Oslo. Um 11:30 gibt es eine kurze Regenpause, so dass wir endlich mal einen Fotostopp einlegen können.

Kaum sitze ich am Steuer, verbessert sich das Wetter.

In Notodden verpassen wir die Abzweigung ins Zentrum. Wir drehen beim Bahnhof um, der auf diese Weise auch gleich zum Fotomotiv wird.

Am Parkplatz in Heddal halten wir neben einem sehr auffälligen Wagen.

Die Kirche in Heddal ist die größte Stabkirche Norwegens.

Tomtom leitet uns danach auf eine schmale, kurvenreiche Straße. Es ist schwer vorstellbar, dass dies tatsächlich der rascheste Weg in Richtung Langesund ist, zumal die E36 nicht allzu weit entfernt gewesen wäre. Wir haben aber nichts gegen diese Route, denn so haben wir Gelegenheit, ein paar Fotos dieses Sees zu schießen.

In Skien gibt es nicht nur eine sehr große Kirche, sondern zur Abwechslung auch eine Moschee.

Um 19 Uhr erreichen wir einen Campingplatz in der Nähe von Langesund, wo morgen die Fähre nach Dänemark ablegen wird. Wir mieten eine Hütte.

Kilometerstand: 12568.

 

6. Juli 2015

Norwegen, Tag 30 (5.7.2015)

Das Rauschen des nahen Baches weckt mich kurz vor 8 Uhr. Wir haben gestern einen schönen, von der Straße abgeschirmten Platz zum Zelten gefunden. Nach dem Frühstücken verstauen wir unsere sieben Siebensachen und machen uns um 9 Uhr auf den Weg nach Andalsnes.

Die nun folgenden 85 km werden in einem Reiseführer als Highlight bezeichnet. Die Strecke beginnt an der Brücke Sogge bru ...

... mit einem Abstecher in Richtung Dombas. Nach ein paar Minuten erreichen wir das Trollveggen besökssenter mit Blick auf die fast 1800 m hohe Trollwand (das Besucherzentrum liegt in einer Seehöhe von knapp 50 m). Diese höchste Felswand Europas ist wegen ihres 1000 m hohen senkrechten Abschnitts berühmt.

Von der Sogge bru sind es rund 15 km bis zum Trollstigen, dem Trollweg. Zuvor aber begegnen wir noch einigen Trollen.

Von einem Parplatz hat man einen ersten Blick auf die Serpentinenstraße mit 12 Prozent Steigung, allerdings ist das Licht am Vormittag für Fotos davon schlecht (daher hier ein Bild von oben). Vormerken: an einem Nachmittag wieder kommen.

Nach einigen Haarnadelkurven und Stopps an Ausweichstellen (zum Glück ist der Verkehr noch nicht allzu stark) erreichen wir den Sattel (700 m Seehöhe), wo gleich mehrere Aussichtsplattformen gebaut wurden.

Nach dem Mittagessen (Sardinen) kurz nach 13 Uhr machen wir uns um 13:45 wieder auf den Weg. An einem Bergsee ...

... und zahlreichen Wasserfällen vorbei führt die Straße nun wieder bergab. Nächster Stopp: am Wasserfall Gudbrandsjuvet.

In Valldal erreichen wir einen Fjord, den wir in ein paar Kilometer mit einer Fähre überqueren.

Um 16:20 sind wir bei einem Aussichtspunkt mit Blick auf den Geirangerfjord, der auf der UNESCO-Welterbeliste steht. Leider hat sich inzwischen eine eintönige graue Wolkenschicht über den Himmel gelegt.

In engen und steilen Serpentinen windet sich die Straße hinunter nach Geiranger. Hier liegt ein Kreuzfahrtschiff vor Anker.

Noch enger und steiler schraubt sich die Straße hinter Geiranger wieder nach oben. Wegen entgegenkommender Autobusse, die es kaum um die Kurven schaffen, ist diese Strecke anstrengend zu fahren. In 1040 m Seehöhe liegt noch an vielen Stellen Schnee.

Der Lodgy klettert heute noch höher hinauf. Eine Mautstraße - so neu, dass sie in keinem unserer Reiseführer erwähnt wird - führt zu einem Aussichtspunkt in 1480 m Höhe.

Einer von vielen Wasserfällen: beim Reinheimen-Nationalpark.

Nachdem wir auf einem Rastplatz gegessen haben, erreichen wir gegen 23 Uhr Lom, bekannt für seine große Stabkirche. Außerdem befindet sich mitten in der Stadt ein Wasserfall.

Mit dem Aufbau eines Zelts (direkt neben der Straße, da wir keinen besseren Platz finden) geht die Tour kurz vor Mitternacht zu Ende.

Kilometerstand: 12104.

 

Norwegen, Tag 29 (4.7.2015)

Um 8:35 setzen wir uns wieder in Bewegung. Es ist bewölkt mit einigen wenigen Flecken blauen Himmel, aber zumindest regnet es nicht. In Trondheim gelangen wir auf der Suche nach einem Supermarkt ins Zentrum, wo das Navigieren nicht einfach ist, da Tomtom nicht ganz auf dem aktuellsten Stand zu sein scheint, was Abbiegeverbote betrifft. Schließlich fahren wir zur Trondheimer Version der Shopping City Süd, wo wir in einem COOP-Hypermarkt Lebensmittel kaufen.

Danach folgen wir der E39 nach Westen. Als wir bei Vinjeora zu einem Fjord kommen, essen wir um 13:30 zu Mittag. Es wird gegrillt.

Weiter geht's an diesem Fjord entlang.

Auf die Fähre von Halsa nach Kanestraum müssen wir ungefähr 45 Minuten warten, da auf dem ersten Schiff, das nach 15 Minuten ablegt, nicht genug Platz für alle Wartenden ist.

Nach ein paar Kilometern biegen wir nach Norden ab nach Kristiansund.

Durch einen mautpflichtigen, 5 km langen und 250 m tiefen Unterseetunnel (eine von zwei mautpflichtigen Straßen in Norwegen, wo man noch direkt Maut zahlen muss - überall sonst wird das Nummernschild fotografiert und die Gebühr entweder von der registrierten Kreditkarte abgebucht oder per Rechnung eingefordert) kommen wir auf eine Insel, von der es nicht mehr weit zur Atlantikstraße ist.

Der Atlanterhavsvei verläuft über 12 Brücken, die Inseln und Schären verbinden. Sie gehört zu den 18 Norwegischen Landschaftsrouten und verläuft bis Bud.

An der Atlantikküste ist es uns zu kalt zum Zelten, deshalb fahren wir via Molde (das man sich mal länger anschauen sollte) in Richtung Andalsnes. Die Fähre (ohne die die Fahrt fast 100 km länger wäre) hat die Abfahrtszeit 22:30, das gibt uns Zeit, nochmals einen Kilometer zurück zu einer "Drachenkirche" zu fahren.

Die Sonne geht hier nach 23 Uhr unter.

Kilometerstand: 11868.