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6. Juli 2015

Norwegen, Tag 29 (4.7.2015)

Um 8:35 setzen wir uns wieder in Bewegung. Es ist bewölkt mit einigen wenigen Flecken blauen Himmel, aber zumindest regnet es nicht. In Trondheim gelangen wir auf der Suche nach einem Supermarkt ins Zentrum, wo das Navigieren nicht einfach ist, da Tomtom nicht ganz auf dem aktuellsten Stand zu sein scheint, was Abbiegeverbote betrifft. Schließlich fahren wir zur Trondheimer Version der Shopping City Süd, wo wir in einem COOP-Hypermarkt Lebensmittel kaufen.

Danach folgen wir der E39 nach Westen. Als wir bei Vinjeora zu einem Fjord kommen, essen wir um 13:30 zu Mittag. Es wird gegrillt.

Weiter geht's an diesem Fjord entlang.

Auf die Fähre von Halsa nach Kanestraum müssen wir ungefähr 45 Minuten warten, da auf dem ersten Schiff, das nach 15 Minuten ablegt, nicht genug Platz für alle Wartenden ist.

Nach ein paar Kilometern biegen wir nach Norden ab nach Kristiansund.

Durch einen mautpflichtigen, 5 km langen und 250 m tiefen Unterseetunnel (eine von zwei mautpflichtigen Straßen in Norwegen, wo man noch direkt Maut zahlen muss - überall sonst wird das Nummernschild fotografiert und die Gebühr entweder von der registrierten Kreditkarte abgebucht oder per Rechnung eingefordert) kommen wir auf eine Insel, von der es nicht mehr weit zur Atlantikstraße ist.

Der Atlanterhavsvei verläuft über 12 Brücken, die Inseln und Schären verbinden. Sie gehört zu den 18 Norwegischen Landschaftsrouten und verläuft bis Bud.

An der Atlantikküste ist es uns zu kalt zum Zelten, deshalb fahren wir via Molde (das man sich mal länger anschauen sollte) in Richtung Andalsnes. Die Fähre (ohne die die Fahrt fast 100 km länger wäre) hat die Abfahrtszeit 22:30, das gibt uns Zeit, nochmals einen Kilometer zurück zu einer "Drachenkirche" zu fahren.

Die Sonne geht hier nach 23 Uhr unter.

Kilometerstand: 11868.