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30. September 2018

Golling, Tag 1 (30.9.2018)

Um 6:49 setzt sich Ludwig van Tourer in Bewegung. Wir fahren großteils auf Autobahnen bis Liezen. Bald danach biegen wir links ab zum Putterersee, wo wir Kaffee kochen und frühstücken.



Es ist noch recht kühl (in der Nacht dürfte es nur wenig mehr als 0 Grad gehabt haben), aber sobald man sich im Sonnenschein aufhält, wird die Temperatur durchaus angenehm. Über dem See liegt eine feine Nebelschicht.



In der Nähe von Altaussee kenne ich einen Parkplatz mit Blick auf den Loser und einem WC. Das ist unser nächstes Ziel.



Wir möchten dann zum Südufer des Hallstätter Sees fahren, aber der Beginn der Straße in Bad Aussee ruft - nicht nur bei uns - Verwirrung hervor. Die Straße ist nämlich zur Hälfte mit einem Baugitter blockiert, es gibt eine Ampel, die nicht eingeschaltet ist, ein Fahrverbotsschild für Fahrzeuge, die breiter als 2,75 m sind (gibt es so breite für den Straßenverkehr zugelassene Vehikel überhaupt?), und schließlich noch ein Fahrverbotsschild ohne Einschränkungen. Keiner der Fahrer mehrerer hier stehender Autos weiß, ob man trotzdem weiterfahren soll. Schließlich kommt ein Wagen aus der (gesperrten?) Straße, und der Fahrer teilt uns mit, dass die Baustelle weiter vorn nicht passierbar ist. Wir wenden, nehmen auf dem Weg zur Hauptstraße die falsche Abzweigung, müssen daher durchs Zentrum von Bad Aussee fahren und beschließen, einen kurzen Abstecher zum Grundlsee zu machen.



Danach fahren wir zum Nordende des Hallstätter Sees und weiter nach Gosau und zum Vorderen Gosausee. Die (erstaunlicherweise kostenlosen) Parkplätze in Seenähe sind voll, wir drehen daher bei der Talstation der Gosaukammbahn um und stellen uns auf einen rund 800 m entfernten Parkplatz (kein Verbotsschild für Wohnmobile, das heißt, hier kann man gut übernachten).



Wir beschließen, nochmals zum See zu fahren. Hier lasse ich meine Eltern aussteigen, dann fahre ich wieder zum Parkplatz und gehe zu Fuß zum See (bergauf, was mich zum Schnaufen bringt - ich muss mir unbedingt mehr Kondition zulegen).



Danach wird der Wagen wieder geholt, um die Eltern einsteigen zu lassen. Wir halten kurz vor Gosau Hintertal bei einem kleinen Stausee, wo wir serbische Bohnensuppe essen und die Sonne genießen.



Anschließend geht es weiter zum Hotel Torrenerhof in Golling, wo wir vier Nächte bleiben werden.



Auf dem Weg zum Gollinger Wasserfall mache ich ein paar Fotos.



Den Wasserfall sehe ich nicht, da ich zunächst Bilder im Internet anschauen möchte, ob er die Zutrittsgebühr von 3 EUR wert ist. Statt dessen trinkt Familie Zettl im Hotel Nachmittagskaffee und isst Donuts. Um 18 Uhr beginnt die Schlacht am all-inclusive-Büffet. Ich esse viel zu viel :-( (sorry, keine Fotos, da ich die Fotoapparate im Speisesaal nicht dabei hatte).

Unsere Route:



Kilometerstand: 263 km.


29. September 2018

Golling, Tag 0 (29.9.2018)

Als Geburtstagsgeschenke für die Eltern gibt es heuer einen mehrtägigen Kurzurlaub in Salzburg. Wir haben günstige Hotelzimmer in Golling gebucht (sogar All-inclusive) und werden uns morgen früh mit dem Reisemobil auf den Weg machen.