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15. Juli 2018

Kärnten, Tag 4 (15.7.2018)

Um 7 aus dem Bett, um 7:55 Abfahrt (es beginnt zu regnen, hört aber bald wieder auf). Wir nehmen eine neue Route, die nach Stadl an der Mur führt. Dort halten wir für ein paar Fotos. Außerdem gibt es in der Nähe der hölzernen Fußgängerbrücke ein öffentliches WC.



Da wir noch Zeit haben, fahren wir in Judenburg nicht auf die Autobahn, sondern bis Knittelfeld über Landstraßen. In Bruck/Mur wird getankt. Um 11:42 treffen wir zu Hause ein. Unsere Route:



Kilometerstand: 606 km (194 km gefahren).

14. Juli 2018

Kärnten, Tag 3 (14.7.2018)

Um halb 7 stehen wir auf. Kurz vor 8 verlassen wir den Parkplatz am Ostufer des Weißensees und fahren nach Zlan, wo wir für ein paar Fotos halten. 



In Zlan beginnt die Goldeck Panoramastraße (Maut: 14 Euro). Während der Fahrt gibt es wenige Haltemöglichkeiten und Aussichtspunkte, aber zweimal bleiben wir stehen.



Die Straße endet beim Gasthof Seetal in über 1800 m Seehöhe. Wir packen unsere Rucksäcke und brechen um 10:15 zu einer Wanderung auf.



Zuerst geht es zur Kapelleralm ...



... und danach zur Gusenalm, die wir nach rund einer Stunde erreichen. Hier haben wir rund 100 m Seehöhe eingebüßt.



Danach folgen zwei Anstiege auf mehr als 2000 m. Wir sind froh, als wir den Goldeck-Gipfel ins Blickfeld bekommen, denn mit einem Ziel vor Augen fällt das Wandern gleich um einiges leichter.



Den Aufstieg zum Seetalnock ersparen wir uns. Nicht weit unterhalb der Bergstation der Seilbahn gibt es eine eigenartige Sitzgelegenheit sowie einen Tisch mit zwei Bänken, wo wir um ca. 13 Uhr die mitgebrachte Jause (Brote mit Aufstrich, Pudding, Kekse) verspeisen.



Eine letzte Steigung ist noch zu überwinden, dann erreichen wir das Goldeck-Gipfelkreuz in 2142 m Höhe. Es beginnt zu regnen, so dass wir uns unter dem Dach einer Almhütte unterstellen (was den Kühen offenbar wenig gefällt, dass wir ihnen ihren Platz streitig machen). Nach ein paar Minuten ist der Regen vorüber und wir fotografieren noch einmal den Gipfel.



Danach steigen wir einen steilen Weg auf der anderen Seite des Gipfels hinunter. Über eine Mountainbike-Straße führt der Weg zurück zum Parkplatz, den wir um 14:35 erreichen.



Nach einer Dreiviertel Stunde Erholungsschlaf brechen wir um halb vier wieder auf. Wir fahren zur Westseite des Millstätter Sees, aber die Straßen sind so eng, dass wir befürchten, am See gar nicht mehr umdrehen zu können.



Während eines Hofer-Einkaufs in Radenthein regnet es. Anschließend suchen wir Stellen, wo man bei einem See parken und das Boot ins Wasser lassen kann. Beim Brennsee schaut es schlecht aus, aber beim Afritzer See finden wir einen geeigneten kleinen Parkplatz.



Wir passieren den Ossiacher See (in Steindorf könnte es einen geeigneten Ort geben) und fahren dann in Richtung Gurk. Als wir neben der Straße eine Haltemöglichkeit entdecken, bleiben wir stehen, um hier zu Abend zu essen und die Nacht zu verbringen. 



Unsere Route:



Kilometerstand: 412 km (130 km gefahren).


13. Juli 2018

Kärnten, Tag 2 (13.7.2018)

Um 7 Uhr klingelt der iPhone-Wecker. Wir duschen, frühstücken gemütlich und benutzen das öffentliche WC hier am Parkplatz. Danach fahren wir ein kurzes Stück zu einem Platz, wo Boote ins Wasser gelassen werden können. Wir holen das vor zwei Wochen gekaufte Schlauchboot und das Zubehör aus dem Laderaum und beginnen mit dem Aufbau.



Anschließend wird der Motor (der am Montag von einem Paketdienst geliefert wurde) am Heckbrett befestigt sowie der Lenker/Gashebel und der Akku eingesetzt. Der Motor ist zu diesem Zeitpunkt hochgeklappt, erst im Wasser wird der Propeller ins Wasser gesenkt.



Vor zwei Jahren haben wir von hier aus eine Seerundfahrt mit der Alpenperle gemacht. Als wir um ca. 10 Uhr aufbrechen, fährt auch dieses Schiff ab.



Wir fahren mit knapp über 4 km/h in Richtung des westlichen Seeendes. Je langsamer man fährt, desto größer ist die Entfernung, die man mit einer Akkuladung zurücklegen kann.



Wir nähern uns Techendorf. Ein solches Foto mit der Kirche und in der Ferne den Dolomiten gelingt nur vom Wasser aus.



Vor zwei Jahren war die Fahrt bei der Brücke, die in Techendorf den See überquert, zu Ende, da sie für die Rundfahrboote zu niedrig ist. Mit unserem Mustang können wir aber darunter durch fahren.



Nicht weit vom Westufer entfernt, drehen wir um.



Bei einer Jausenstation legen wir kurz vor halb zwei an. Wir essen Berner mit Pommes, dazu Cola Zero.



Danach geht es wieder zurück zum Ostufer. Da wir noch fast 60 Prozent Akkuladung haben, können wir die Geschwindigkeit etwas erhöhen. Kurz gebe ich auch Vollgas, dabei erreichen wir 9,4 km/h (würden aber nur wenige Kilometer weit kommen). Um etwas Bewegung zu machen, schalten wir zwischendurch einmal den Motor ab, so dass wir uns eine Weile paddelnd fort bewegen.



Kurz vor halb 5 treffen wir am Ausgangspunkt ein. Wir demontieren den Motor, hängen den Akku an den Wechselrichter, lassen die Luft aus dem Boot, rollen es zusammen und verstauen es. Danach fahren wir wieder zum hinteren Teil des Parkplatzes und setzen uns in die Sonne. Um 19 Uhr essen wir im Freien Grillwürstel mit Tomatensalat. Die Nacht verbringen wir wieder auf diesem Parkplatz.



Kilometerstand: praktisch unverändert.

12. Juli 2018

Kärnten, Tag 1 (12.7.2018)

Wir fahren kurz vor halb sechs los und sind bald nach 8 in Villach, wo wir am Parkplatz der Firma Falle parken. Danach wird ein paar Stunden am Auto gearbeitet (u.a. ist die zweijährliche Gasprüfung fällig). Zu Mittag holen wir uns Hot Dogs von einer nahen Imbissbude. Am frühen Nachmittag brechen wir auf und kaufen zuerst beim Lidl und dann beim Hofer ein.



Am Faaker See gibt es einen freien Seezugang, den wir in Augenschein nehmen. Leider gibt es weit und breit keine Parkplätze, das heißt dieses Plätzchen ist nur per Fahrrad erreichbar (die wir bei dieser Fahrt nicht dabei haben). Wir beschließen daher, zum östlichen Ende des Weißensees zu fahren, wo wir einen Spaziergang zur Bootsanlegestelle machen.



Danach stellen wir Ludwig van Tourer im hinteren Teil des großen Parkplatzes ab (das nächste Auto ist mindestens 50 m entfernt), holen die Campingstühle aus dem Laderaum und relaxen für den Rest des Nachmittags.



Nach dem Abendessen um halb 7 (Cevapcici, Tomatensalat) spazieren wir am Strandbad und Campingplatz vorbei zum Nordufer.



Die Sonne ist gerade dabei, hinter den Bergen zu verschwinden. Wir werden heute auf dem Parkplatz beim Weißensee übernachten.



Unsere Route:



Kilometerstand: 282 km.


1. Juli 2018

Niederösterreich, Tag 3 (1.7.2018)

Am Morgen umrunden wir noch einmal die Basilika, ...



... dann verlassen wir kurz vor 8 den Sonntagberg. Die Route führt durch das Ybbstal (einmal mit einer kilometermäßigen Abkürzung). In Lassing fotografieren wir den Beginn des Erlebniswanderwegs Mendlingtal, ...



... außerdem die Kirche von außen ...



... und von innen.



Nach Wildalpen stoppen wir für ein Foto des Brunntals, die Forststraße ist aber durch ein Tor versperrt (kann man dort gar nicht wandern?).



Bei der Presceny-Klause läuft das Wasser derzeit über (vielleicht wegen der starken Regenfälle vor kurzem?).



Um 11:40 sind wir wieder zu Hause. Unsere Route:



Kilometerstand: 384 km (139 km gefahren).