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21. Dezember 2014

Berchtesgaden, Tag 4 (21.12.2014)

In der Nacht hat es leicht geschneit. Bei kaltem, ungemütlichem Wetter (gelegentlich mit leichtem Schneefall oder Regen) halten wir nur kurz im Salzkammergut sowie bei einem Burger King. Am frühen Nachmittag treffen wir in Turnau ein.

 

20. Dezember 2014

Berchtesgaden, Tag 3 (20.12.2014)

Kein Nebel heute, aber kurz nach der Abfahrt Richtung Ramsau beginnt es zu regnen. Nach einem Einkauf in einer Bäckerei fahren wir weiter nach Bad Reichenhall, wo wir das Auto im Parkhaus der Spielbank (wie ein Casino bei den Germanen genannt wird) abstellen.

Der Wettergott ist auf unserer Seite, die Regenwolken sind abgezogen, nur gelegentlich fallen ein paar Tropfen, obwohl sich über uns blauer Himmel befindet. Wir spazieren durch die weihnachtlich geschmückte Fußgängerzone...

... bis zum Rathausplatz.

Der Rückweg führt uns an der Alten Saline vorbei bis zum Königlichen Kurhaus, hinter dem wir einen Regenbogen bemerken.

Die Straße, die wir für die Rückfahrt nach Berchtesgaden nehmen, führt ein Stück an der Grenze zu Österreich vorbei. Nach einem Lunchstopp auf einem Parkplatz fahren wir weiter nach Winkl, wo wir die Kirche besichtigen.

Zwei Kilometer weiter legen wir in Bischofswiesen die nächste Pause ein.

Danach verlassen wir die Hauptstraße nach Berchtesgaden. Die Nebenstraße führt an einigen idyllischen Bauernhäusern vorbei.

Nur noch die Bergspitzen liegen in der Sonne, als wir kurz hinter Ramsau wieder die Hauptstraße erreichen.

 

19. Dezember 2014

Berchtesgaden, Tag 2 (19.12.2014)

Der Morgen begrüßt uns mit dichtem Nebel, aber die Wettervorhersage verspricht uns den voraussichtlich schönsten Tag unseres Kurzurlaubs. Und tatsächlich - als wir nach dem Frühstück ein paar Kilometer nach Ramsau fahren, kommen bereits die ersten Sonnenstrahlen durch.

Ein paar Kilometer weiter befindet sich der Hintersee. Die Mischung aus Nebel und teilweise im Sonnenlicht sichtbaren Bergen ergibt tolle Fotomotive.

Unser nächstes Ziel ist die kleine Wallfahrtskirche Maria Gern, die noch im Nebel liegt.

Neben der Kirche verläuft eine steile Straße, die ich bei Schnee nicht gern befahren würde.

Ein paar Kilometer weiter machen wir in der Nähe einiger hübscher Bauernhäuser Mittagspause und verspeisen den Inhalt unserer Lunchpakete.

Auf der Rückfahrt nach Berchtesgaden halten wir, um den Ort im Gegenlicht zu fotografieren.

Danach geht es auf der anderen Seite des Tals wieder bergauf. Hier haben wir Gelegenheit für weitere Aufnahmen von Berchtesgaden.

Unser Ziel ist die Roßfelder Panoramastraße. Da jedoch die eine Zufahrt gesperrt ist (wegen Bauarbeiten?), müssen wir der Umleitung über Oberau zur anderen Zufahrt folgen. Die Maut (5 Euro für Fahrzeug und Chauffeur, 2 Euro für jeden weiteren Autoinsassen) ist nicht ermäßigt, obwohl nicht die gesamte Strecke der Panoramastraße befahren werden kann.

Die Straße führt teilweise genau an der Grenze entlang. Hier ein Blick hinunter auf die österreichische Seite:

Kurz nach dem hier zu sehenden Abschnitt treffen wir auf die Straßensperre und müssen umkehren.

Nach einer Fahrt von weniger als einer halben Stunde erreichen wir wieder unser Hotel. Als Hauptgang des Abendessens habe ich mich heute für Pfandlrösti mit Spiegeleiern und grünem Salat entschieden.

Nach dem Abendessen fahren wir wieder ins Zentrum zu einem weiteren Besuch des Adventmarktes.

 

18. Dezember 2014

Berchtesgaden, Tag 1 (18.12.2014)

Kurz vor Weihnachten machen wir einen Kurzurlaub in Bayern, genauer gesagt in Berchtesgaden, von Turnau knapp über 250 km entfernt. Während der Fahrt regnet es immer wieder leicht. An der Grenze zwischen Steiermark und Oberösterreich legen wir eine kurze Pause ein. Wenig später halten wir an einem Aussichtspunkt mit Blick auf den Hallstätter See - zumindest in der Theorie, denn in der Praxis ist außer einer dichten Nebelsuppe nichts zu sehen.
Nach dem Mittagessen im Restaurant eines Interspar in Hallein treffen wir kurz vor 13 Uhr in Berchtesgaden ein. Da unsere Zimmer erst ab 14 Uhr zu beziehen sind, fahren wir ein paar Kilometer weiter nach Schönau am Königssee.

Es hat zu regnen aufgehört, so dass wir bei einem Spaziergang durch den Ort keine Schirme brauchen.

Kurz nach 14 Uhr treffen wir im kleinen Hotel Binderhäusl ein (das Bild entstand, wie unschwer zu erkennen ist, erst später).

Die Eigentümerin zeigt uns die Zimmer und informiert uns über die Essenszeiten (Kuchen und Kaffee gibt's zwischen 15 und 17 Uhr, das dreigängige Abendessen zwischen 18 und 19:30, Frühstücksbuffet zwischen 7:30 und 9:30, und als Mittagessen bekommt man ein Lunchpaket, das man am Frühstücksbuffet noch ergänzen kann). Auch alle Getränke sind im Preis von 33 Euro pro Person und Nacht inbegriffen - ein echtes Schnäppchen!
Nach einem Stück Marillenkuchen fahren wir ins Zentrum von Berchtesgaden, wo wir das Auto in einer Tiefgarage abstellen und den Adventmarkt besichtigen.

Beim Königsschloss mache ich ein paar Nachtaufnahmen mit dem Stativ, ehe wir zum Hotel zurückfahren.

Als Dinner-Hauptgang habe ich mich unter drei Alternativen für Salami-Pizza entschieden.
Am Abend beginnt es wieder leicht zu regnen (womit wir nach der Wettervorhersage eigentlich schon den ganzen Nachmittag gerechnet hatten - so gesehen hatten wir durchaus Wetterglück).

 

13. Oktober 2014

Lanzarote, Tag 8 (13.10.2014)

Der letzte Tag. Ich schlafe eine halbe Stunde länger und gehe 25 Minuten später als üblich zum Frühstück. Dann packe ich den Koffer, verstaue ihn im Auto und checke um 10:15 aus dem Blue Sea Costa Teguise Gardens aus.

Bis zur Fundacion Cesar Manrique sind es 5 Kilometer. Am Eingang steht eine der Skulpturen, wie man sie - um einiges größer - auch in der Mitte einiger Kreisverkehre sehen kann.

Das ehemalige Wohnhaus des Malers und Architekten ist heute ein Museum. Man kann Gemälde von Manrique sehen sowie Fotos der von ihm gestalteten Gebäude (u.a. die Restaurants am Mirador del Rio und im Nationalpark Timanfaya).

Das Haus im Lavafeld wurde in zahlreichen Architekturzeitschriften vorgestellt. Manrique hat mehrere natürliche, nach oben offene Lavahöhlen in das Gebäude integriert und zu Sitzecken gestaltet.

Diesen Anblick konnte er genießen, wenn er aus dem Fenster sah.

Nach der Besichtigung des beeindruckenden Wohnhauses/Museum fahre ich Richtung Arrecife und dann auf der Schnellstraße nach Westen bis fast nach Yaiza. Eine Stichstraße führt ans Meer nach Playa Quemada, ein verschlafenes Dörfchen, das außer einigen Fischrestaurants wenig zu bieten hat.

Ein paar Kilometer weiter östlich liegt der Yachthafen Puerto Calero.

Und noch ein paar Kilometer weiter befindet sich das historische Zentrum der Tourismushochburg Puerto del Carmen. Auf einem Lavafelsen scheint sich eine Katzenkolonie angesiedelt zu haben, die von einem Eingeborenen mit Wasser und Trockenfutter versorgt wird.

Nach einem Spaziergang durch Puerto del Carmen fahre ich zum Flughafen und gebe das Mietauto zurück. Während ich auf den Abflug (um 17:40) warte, überspiele ich die heutigen Fotos aufs iPad und bereite den Blogeintrag vor.

Das Flugzeug startet mit mehr als einer halben Stunde Verspätung. Ankunft in Wien um 23:30. Meinen Koffer bekomme ich um 23:57. ich nehme ein Taxi und bin um 0:22 zu Hause.

12. Oktober 2014

Lanzarote, Tag 7 (12.10.2014)

Als ich mich heute auf den Weg mache, ziehen einige finstere Wolken über Lanzarote. Vom Regen merke ich nicht viel außer ein paar Tropfen und einem Regenbogen.

Die Straße nach San Bartolome führt durchs obere Ende der Sandwüste El Jable.

Im Ortszentrum von San Bartolome stehen eine Kirche, ein Theater und das Rathaus (von rechts nach links - der hohe Turm gehört zum Rathaus).

Hinter San Bartolome beginnt das Weinbaugebiet La Geria.

La Geria endet in der Nähe von Yaiza. Hier bin ich gestern schon einmal durchgefahren, allerdings auf der Schnellstraße, die etwas weiter südlich verläuft.

Von Yaiza führt eine Straße zum Nationalpark Timanfaya. An der Grenze des Nationalparks werden Kamelritte ins Gebiet der Feuerberge angeboten.

Ich fahre über Mancha Blanca und Tiagua nach Teguise. Die Straße weiter nach Haria kenne ich von Tag 2, als ich sie in der Gegenrichtung befahren habe. Bei den Windrädern hinter Los Valles gönne ich dem Fiat eine Verschnaufpause.

Das letzte Ziel des Tages ist der Jardin de Cactus in Guatiza, der wie so vieles auf Lanzarote von Cesar Manrique gestaltet wurde.

 

11. Oktober 2014

Lanzarote, Tag 6 (11.10.2014)

Ich wache kurz nach 6 auf. Die frühe Stunde weckt den Lateiner in mir. "Alea iacta est: carpe diem" denke ich und fahre ans Meer, um den Sonnenaufgang zu fotografieren.

Nach dem opulenten Frühstück breche ich um halb zehn in Richtung Westen auf. Auf der Schnellstraße hinter Arrecife werde ich von so ziemlich jedem überholt, denn mein untermotorisierter Fiat schafft die erlaubten 100 km/h nur bergab. Ohne Zwischenstopp erreiche ich die Salinas de Janubio. Die Saline ist noch in Betrieb, es wird aber nur noch wenig Salz produziert.

Danach fahre ich an der Westküste entlang nach Norden ins kleine Dorf El Golfo, das an der Südgrenze des Nationalparks Timanfaya liegt. Am Ortsende stelle ich das Auto ab, nehme das Stativ und folge einem Pfad durch ein schwarzes Lavafeld. Bei manchen der Fotos, die ich hier mache, experimentiere ich mit Langzeitbelichtung.

Auf der anderen Seite von El Golfo kann in einen Vulkankrater hinabgestiegen werden, der im Pleistozän entstand. Die Meerseite dieses Vulkans wurde im Laufe der Jahrtausende von der Brandung abgetragen. Innerhalb des Kraters befindet sich eine Lagune mit durch Algen grün gefärbtem Wasser. Gerade als ich dorthin gehen will, beginnt es zu regnen. Ich warte im Auto zwanzig Minuten lang, dann ist die Regenwolke weiter gezogen.

Danach fahre ich die Straße in Richtung Salinas de Janubio zurück. Bei Los Hervideros wurden die durch den Lavastrom entstandenen Gesteinsformationen von der starken Brandung ausgehöhlt.

An der Südwestecke von Lanzarote befindet sich Playa Blanca, neben Puerto del Carmen und Costa Teguise das dritte Tourismuszentrum der Insel. In der Nähe der Straße Calle Austria gibt es gleich zwei Leuchttürme zu sehen.

Ich parke in der Nähe des alten Ortskerns von Playa Blanca und spaziere auf der Uferpromenade bis zur Landestelle der Fähre nach Fuerteventura. Die Hotelanlagen in Playa Blanca sehen recht nett aus, ich komme an einigen vorbei, die mit Kakteen und Blumen geschmückt sind. Touristen sind nicht allzu viele unterwegs - Oktober ist halt auch auf Lanzarote Nebensaison.

Drei Kilometer weiter bleibe ich beim Castillo de las Coloradas stehen (auf dem Weg dorthin habe ich mir in einem Supermarkt mein heutiges Abendessen besorgt). Von hier aus sind die Playas del Papagayo genannten Strände - angeblich die schönsten auf Lanzarote - zu sehen. Um den ersten dieser Strände zu erreichen, muss man allerdings zwei Kilometer weit am Meer entlang marschieren (was ich mir erspare).

Von Playa Blanca führt die Straße in Richtung des Gebirgszugs Los Ajaches.

Nach 10 km erreiche ich die auf einem Hochplateau gelegene Ortschaft Femes. Die Ermita de San Marcial de Rubicon ist die älteste Kirche Lanzarotes.

Die Rückfahrt nach Costa Teguise verläuft problemlos. Inzwischen weiß ich, wie ich bei Arrecife fahren und wo ich die Anweisungen Tomtoms ignorieren muss.