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8. September 2016

Italien, Tag 8 (8.9.2016)

Die aufgehende Sonne taucht die Landschaft der Emilia-Romagna in goldenes Licht. Leider ist die Sicht durch starken Dunst (der später am Vormittag noch stärker wird) sehr eingeschränkt. Der Stellplatz bei der Burg über Torriana jedenfalls ist herrlich - durch diesen Tipp hat sich der  Reisemobil-Reiseführer bereits mehr als bezahlt gemacht.

 

Heute steht die Stadt San Marino im gleichnamigen Zwergstaat auf dem Programm. Sie ist auf einem Berg erbaut, auf den die Straßen in zahlreichen Serpentinen hochklettern. Als Reisemobil-Fahrer kann man in der Nähe der Talstation einer Seilbahn parken und mit ihr nach oben fahren. Wir versuchen hingegen, auf einem PKW-Parkplatz schon fast am Gipfel stehen zu bleiben, doch die Platzwärterin verweist uns auf einen Parkplatz für Reisemobile (P10) etwas weiter unten. Wir bezahlen dort die Parkgebühr bei einem Automaten. Zum Glück müssen wir den Weg nach oben nicht zur Gänze zu Fuß zurücklegen, sondern können mehrere Aufzüge verwenden.

 

San Marino erinnert mich immer wieder an die Kulissen eines Hollywood-Films (ob das Herzogtum in "Die Maus, die brüllte" von San Marino inspiriert war?). Anfangs sind noch wenige Touristen unterwegs, ...

 

... aber das ändert sich bald (und natürlich stehen sie mit Vorliebe dort herum, wo sie beim Fotografieren stören).

 

In einem Restaurant essen wir Pizza.

 

Am frühen Nachmittag verlassen wir San Marino und fahren nach San Leo. Dieses sehr hübsche Dorf ist auf einer felsigen Anhöhe erbaut (im nachfolgenden Foto in der Bildmitte zu sehen) und wird von einer weithin sichtbaren Festung überragt (rechts).

 

Mit dem Vantourer dürfen wir nicht ins Zentrum von San Leo fahren. Wir stellen den Wagen auf einem Parkplatz für Busse und Reisemobile ab und gehen zu Fuß ins Dorf. Nach der Besichtigung von San Leo steigen wir zur Burg hinauf. Ich könnte sie mir gut als Schauplatz in "Game of Thrones" vorstellen.

 

Man hat hier einen schönen Blick auf San Marino.

 

Auf dem Rückweg gönnen wir uns italienisches Eis.

 

Wir fahren danach wieder nach Torriana zurück und verbringen die Nacht auf demselben Stellplatz wie gestern.
 

Unsere Route: 

 

Kilometerstand: 1340 km.