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21. September 2016

Italien, Tag 21 (21.9.2016)

Die Fahrt von unserem einsamen Übernachtungsplatz hinunter nach Cesi ist wiederum sehr anstrengend. Ich muss ein paar größere auf dem Weg liegende Steine wegräumen. Zum Glück kommt nur einmal an einer der wenigen unproblematischen Stellen ein PKW entgegen. Wir fahren nach San Gemini, "uno del Borghi piu belli d'Italia", und spazieren durchs Zentrum.

 

Danach kehren wir nach Dunarobba zurück, rechtzeitig zur Führung um 10:30. Wir sind die einzigen Besucher.

 

Zum Foresta Fossile sind ein paar hundert Meter zu Fuß zurückzulegen. Die rund drei Millionen alten Baumstämme sind nicht versteinert, sondern wurden durch den Lehmboden mumifiziert. Zum Schutz vor der Witterung wurden kleine Hütten über ihnen gebaut.

 

Bei unserem nächsten Fotostopp kaufen wir bei einem fahrenden Obsthändler Weintrauben.

 

Unser nächstes Ziel ist Amelia. Wir parken an der Stadtmauer, an der wir zunächst eine Weile entlanggehen.

 

Danach geht es steil hinauf ins Zentrum der Altstadt.

 

In Narni nutzen wir den Lidl-Parkplatz für ein verspätetes Mittagessen.

 

Anschließend fahren wir zur Altstadt. Zwei Aufzüge erleichtern den Aufstieg.

 

Nach fast 100 km Fahrt in Richtung Rom treffen wir kurz vor 18:00 Uhr in dem kleinen Dorf Percile ein. Wir haben den Eindruck, von den Einheimischen staunend beobachtet zu werden, als wir den Ort besichtigen und ein paar Fotos schießen.

 

Ein paar Kilometer weiter liegen die Dörfer Licenza sowie - auf einem Berg - Civitella di Licenza. In letzterem empfiehlt der Reisemobil-Reiseführer einen Stellplatz bei einer Kapelle.

 

Nicht erwähnt ist, dass dort ein Linienbus umdrehen muss. Wir müssen ihm dafür Platz machen. Wahrscheinlich handelt es sich um den letzten Bus des Tages, doch da wir nicht wissen, wann der erste Bus am Morgen kommt und wir ihn nicht behindern wollen, fahren wir lieber hinunter nach Licenza und übernachten dort neben dem Friedhof.

 

Die heutige Route:

 

Kilometerstand: 3011 km.