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2. September 2016

Italien, Tag 2 (2.9.2016)

Als wir (erst, wir hatten nämlich keinen Wecker eingeschaltet) um 7:45 aufstehen, hat es bereits 22 Grad. Nach dem Frühstück machen wir uns auf den Weg nach Sottomarina und unterbrechen die Fahrt nur, um in einem Lidl einzukaufen.

 

Einmal befürchte ich, dass der Vantourer einen Blechschaden erleidet, als ein Italiener ohne zu schauen in den Kreisverkehr einfährt, in dem wir mit Vorfahrt unterwegs sind, aber es geht gerade noch gut. Ansonsten gibt es über die Fahrt nichts zu erzählen, außer dass wir um 12:30 den Campingplatz Miramare erreichen. Mit der ACSI Campingcard kostet die Übernachtung für ein Reisemobil und zwei Personen in der Nebensaison 17 Euro (sonst würde man 30 Euro und im Sommer 36 Euro bezahlen).

 

Wir bekommen einen schattigen Platz zugewiesen.

 

Wir essen etwas zu Mittag und machen einen Rundgang. Der Campingplatz ist fast zur Gänze ausgebucht, was ich nicht erwartet hatte.

 

Anschließend schwimmen wir im angenehm warmen Meer und legen uns am Sandstrand in die Sonne.

 

Um halb 5 mache ich mich mit dem e-Bike auf den Weg in die Stadt.

 

Eine lange, verkehrsreiche Straße (positiverweise mit einem Radweg), links ein Hotel neben dem anderen, rechts Restaurants, Campingplätze, kostenpflichtige Parkplätze und der Sonnenschirm-übersäte Strand: eine Gegend, in der ich nicht längere Zeit Urlaub machen möchte.

 

Als ich schon zurückfahren möchte, checke ich noch die Landkarte auf dem iPhone. Ich sehe, dass es zu der auf einigen Inseln gebauten Stadt Chioggia nicht weit ist. Ich erreiche sie über eine Brücke. Die Stadt ist von mehreren Kanälen durchzogen und sieht aus wie ein kleines Venedig.

 

Um 18:30 bin ich zurück am Campingplatz, wo wir faschierte Laibchen und Tomatensalat essen.

 

Kilometerstand: 524 km.