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18. September 2016

Italien, Tag 18 (18.9.2016)

In der Nacht hat es geregnet. Als wir um 8 Uhr aufstehen, bedecken dunkle Wolken den Himmel. Wir fotografieren ein Denkmal und brechen um 8:35 auf. Es regnet wieder leicht, hört aber gleich wieder auf.

 

Unser Weg führt über Tausende Kurven in die Berge im Nordwesten. Leider haben die Straßenbauer meistens vergessen, an schönen Aussichtspunkten Haltemöglichkeiten anzulegen.

 

Wir fahren dem Regen davon.

 

Force ist ein Dorf, das vermutlich nicht auf der Route vieler Touristen liegt. In den Ortskern auf dem Gipfel eines Hügels gelangt man über eine steile Straße oder über eine Stahltreppe.

 

Nächster Stopp: kurz vor Amandola.

 

Sarnano ist ein weiteres der "schönsten Dörfer". Es gibt einen großen Parkplatz (allerdings ist die Toilette nicht sauber), kostenlose Reisemobil-Entsorgung, mehrere Kirchen, enge Gassen, aber ein Riesen-Minus: im gesamten Zentrum entdecken wir weder Geschäfte noch Restaurants - was unserer Idee, hier zu Mittag zu essen, einen Strich durch die Rechnung macht.

 

Wir durchqueren den nördlichen Teil des Parco Nazionale dei Monti Sibillini. So schmal wie auf dem Foto ist die Straße meistens; so gerade ist sie selten.

 

Nach einem Einkauf beim Lidl in Foligno ist Trevi unser nächstes Ziel. Dieses kleine Städtchen inmitten von Feldern mit Olivenbäumen darf sich ebenfalls "Uno del Borghi piu belli d'Italia" nennen.

 

Da es wieder zu regnen begonnen hat, ruhen wir uns im Vantourer aus, bis die Regenwolke abgezogen ist. Danach machen wir einen Spaziergang durch Trevi.

 

Ein letztes Mal starten wir an diesem Tag den Motor unseres fahrbaren Untersatzes. Wir fahren in südlicher Richtung nach Spoleto und von dort ostwärts, wobei wir nicht den Tunnel, sondern eine kurvenreiche, kaum befahrene Straße über die Berge nehmen. In Castel San Felice übernachten wir auf einem Picknickplatz nahe der Kirche San Felice di Narco.

 

Unsere heutige Route:

 
 

Kilometerstand: 2621 km.