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29. September 2016

Italien, Tag 29 (29.9.2016)

Der Stellplatz mitten in Solferino ist zwar nicht besonders schön, war aber recht ruhig (oder wir waren so müde, dass wir nichts gehört haben).

 

Nach dem Frühstück brechen wir in Richtung Garda-See auf. Unterwegs halten wir für ein paar Fotos der vom Herbstnebel eingehüllten Landschaft. Die Sonne tut sich heute schwer, den Dunst aufzulösen - dies gelingt ihr erst hinter Bozen.

 

Auf dem Weg nach Garda führt uns Tomtom zum ersten und letzten Mal auf dieser Reise auf eine Maut-Autobahn, obwohl dies in den Einstellungen eigentlich ausgeschaltet ist und das Navi uns zumindest hätte warnen müssen. Nach rund sieben Kilometer Fahrt bezahlen wir an der Ausfahrt 80 Cent. Danach geht's weiter nach Garda, wo wir dem Wegweiser zu einem Parkplatz für Wohnmobile folgen (1 Stunde Parken kostet happige 5 Euro, danach jede Stunde länger 1 Euro mehr oder 17 Euro für 13 bis 24 Stunden; immerhin gibt's dafür ein wenig Infrastruktur, nämlich eine saubere Toilette).

 

Wir besichtigen zuerst eine Kirche ...

 

... und spazieren dann zum See.

 

Durch die engen Gassen des Zentrums, in dem sich ein Souvenirladen an den nächsten reiht, kehren wir nach nicht ganz zwei Stunden zum Vantourer zurück.

 

Wir fahren dann am Ostufer des Sees entlang und anschließend weiter in nördlicher Richtung. In Gaggiolo halten wir neben der Straße, um Mittag zu essen.

 

Im Vergleich zu gestern ist die Fahrt heute auf den gut ausgebauten Straßen in Südtirol ein Kinderspiel. Hinter Bozen machen wir über mindestens 15 Serpentinen einen Abstecher  hinauf nach Steinegg, wo es einen herrlichen Ausblick gibt.

 

Noch 25 Kilometer bis Österreich:

 

Um 18:45 überqueren wir vor Sillian in Osttirol die Grenze. 20 Kilometer weiter halten wir fürs Abendessen.

 

Um 21:30 erreichen wir Villach. Eine Begrüßung mit Scheinwerferstrahlen am Nachthimmel wäre eigentlich nicht nötig gewesen.

 

Unsere heutige Route:

 

Kilometerstand: 4317 km.