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27. September 2016

Italien, Tag 27 (27.9.2016)

Um dem schlimmsten Morgenverkehr zu entgehen, stehen wir schon um 5:30 auf und machen uns um 6:15 auf den Weg. In der Nähe von Viterbo gibt es eine schwefelhaltige Quelle. Hier frühstücken wir und legen uns dann ins warme Wasser.

 

Anschließend geht's ein paar Kilometer weiter zu einem Lidl.

 

Unser nächstes Ziel ist der Parco dei Mostri, der Park der Ungeheuer, in Bomarzo, rund 20 km entfernt.

 

Der Park mit steinernen Skulpturen von Monstren und Fabelwesen wurde Mitte des 16. Jahrhunderts angelegt. Sogar ein Alien-Ei (oder ist es ein Drachen-Ei?) gibt es zu sehen.

 

Schade nur, dass das Timing nicht perfekt ist. Diesen Park sollte man eigentlich an einem bewölkten, nebligen Tag besuchen und nicht, wenn die Sonne von einem wolkenlosen Himmel herunterbrennt.

 

Nach dem Mittagessen am Parkplatz in Bomarzo fahren wir nach Nordwesten zum Bolsena-See, an dem wir für einen kurzen Foto-Stopp halten. Am Westufer gibt es einen langen Bereich, wo man ins Wasser gelangt - was hervorragend zum heutigen Wetter gepasst hätte, wenn wir dafür Zeit hätten.

 

Wir müssen jedoch an die Rückfahrt denken. Deshalb sind nun längere Etappen angesagt und weniger Aufenthalte und Besichtigungen. So bleiben wir beispielsweise nur am Rand von Pitigliano kurz stehen (endlich einmal haben die Straßenbauer mitgedacht und eine Haltemöglichkeit für Fotografen gebaut).

 

Ein paar Kilometer weiter liegt Sorano.

 

Am Abend erreichen wir die Abbazia di Sant' Antimo bei Castelnuovo dell'Abate.

 

Im Licht der untergehenden Sonne durchqueren wir die toskanische Landschaft südöstlich von Siena.

 

Über die Promobil-App finden wir einen ruhigen, kostenlosen Stellplatz am Ortsrand von Bagno Vignoni. In der Ferne sehen wir ein typisches Fotomotiv der Toskana: eine Zypressen-Allee.

 

Unsere Route:

 

Kilometerstand: 3404 km.