Anschließend statten wir dem Lidl in Kalambaka einen Besuch ab. Wir kaufen auch Minipizzen und Topfenkolatschen als Brunch.
Als nächstes stehen Klosterbesichtigungen auf dem Programm: Agios Nikolaos Anapafsas, Agias Barbaras Rousanou sowie Varlaam und Megalo Meteoron. Inzwischen sind Unmengen an Autos und Bussen unterwegs, aber bei den ersten beiden Klöstern haben wir Glück und finden sofort eine Parkgelegenheit. Bei den letzten beiden müssen wir auf einen nicht asphaltierten Parkplatz ausweichen und müssen ein paar hundert Meter Anmarsch in Kauf nehmen. Es ist heiß, und das Betreten der Klöster ist mit einigen Höhenmetern (steile Wege oder Stufen) verbunden, was uns ins Schwitzen bringt. Hier ein paar Bilder, die in diesen Stunden entstanden:
Die Klöster haben unterschiedliche Öffnungszeiten und Ruhetage. Megalo Meteoron schließt bereits um 15 Uhr. Wir sind erschöpft und beschließen, auf dem Parkplatz die Campingstühle in Ludwigs Schatten zu stellen und uns zu erholen. Einer von drei streunenden Hunden besucht uns und legt sich unters Reisemobil. Wir bieten ihm eine Schale Wasser an.
Da Freistehen in Griechenland eigentlich verboten ist und wir befürchten, dass dieses Verbot in der Umgebung der Meteora-Klöster auch kontrolliert wird, fahren wir um 18 Uhr rund zehn Kilometer nach Norden zu einem Übernachtungsplatz aus Park4Night. Wenig später geht ein Gewitter über uns nieder, es zieht aber rasch wieder ab.
Kilometerstand: 4410 km (38 km gefahren).