Same procedure as yesterday: Frühstücken, Schwimmen, Duschen. Danach checken wir unsere Wanderausrüstung (z.B. Zelt aufbauen). Kurz vor halb elf verlassen wir den Übernachtungsplatz bei der Kapelle. Wir versuchen, möglichst nahe am Meer zu fahren, und gelangen nach Nea Michaniona, wo wir eine große Kirche entdecken, ...
... die auch innen sehr schön ist.
Wir wollen zu einem Leuchtturm an der nordwestlichen Spitze von Chalkidiki, doch dieser befindet sich in einem militärischen Sperrgebiet. Statt dessen sehen wir uns eine Kapelle am Strand von Agia Triada an. Auf der anderen Seite der Bucht ist im Dunst Thessaloniki zu erkennen.
Ein Lidl hüpft uns über den Weg. Wir kaufen Mortadella, Käse und ein Baguette, unser heutiges Mittagessen. Inzwischen hat es 31 Grad im Freien und 32 im Auto - uff!
Wir entscheiden, dass es für eine Besichtigung von Thessaloniki zu heiß ist. Da für die nächsten Tage stabiles Schönwetter vorher gesagt wird, disponieren wir unsere Route um und werden den Olymp vorziehen. Wir umrunden Thessaloniki und fahren dann in Richtung Katerini. Bevor wir dort eintreffen, biegen wir zum Meer hin ab. In Paralia Katerinis ist der feine Sand so heiß, dass es sich empfiehlt, nicht barfuß zu gehen.
Auf der anderen Straßenseite ist das Olymp-Massiv mit fast 3000 m hohen, schneebedeckten Gipfeln zu sehen.
Wir beschließen, den Olymp im Westen zu umfahren, und geben Elassona als Zielort ins Navi ein. Die Landschaft wird bald bergig.
Ludwig vor dem Olymp:
Wir staunen immer wieder, wie viel Wald es in Griechenland gibt.
Kurz vor Elassona biegen wir bei Kallithea ab, um zum Meer zu fahren. Gleich hinter der Kreuzung wurde eine hübsche Kirche gebaut.
Und wieder eine Kirche - diesmal in Olympiada:
Kurz vor dem Dorf Kryovrysi sind wir auf 1001 m Seehöhe.
Etwas nach 19 Uhr sehen wir erstmals das Meer. Bald danach finden wir einen Übernachtungsplatz mit toller Aussicht. Wir essen im Freien zu Abend.
Kilometerstand: 3436 km (265 km gefahren).