Hinter dem Prosphorius-Turm gibt es eine Anlegestelle für Ausflugsboote.
Wir gehen an Bord und kaufen Tickets (20 Euro pro Person) für die dreistündige Fahrt entlang der Halbinsel Agio Oros, des östlichen Chalkidiki-Fingers. Die Abfahrt zur Klösterbesichtigung aus ein paar Hundert Meter Entfernung (näher darf man der Mönchsrepublik Athos nicht kommen) erfolgt 15 Minuten verspätet. Nachfolgend ein paar Aufnahmen dieser Exkursion:
Mit noch mehr Verspätung, nämlich 30 Minuten, legt das Schiff um 14 Uhr wieder am Kai von Ouranoupoli an. Wir holen Ludwig van Tourer und machen uns auf den Weg zum Lidl in Ierissos, in dem wir auch gestern eingekauft haben.
Unser nächstes Ziel ist die Halbinsel Sithonia, der Mittelfinger von Chalkidiki. Ein paar Kilometer südlich von Pyrgadikia erreichen wir die Ostküste von Sithonia.
Die Straße verläuft meistens nicht direkt am Ufer. Ab und zu halten wir an Aussichtspunkten.
Von Ormos Panagias aus kann man Rundfahrten entlang der Mönchsrepublik Athos unternehmen.
In Sarti bringt uns eine steile asphaltierte Zufahrt zu einem „Marterl“ ...
... und einem zweiten mit griechischer Fahne und Blick auf den Berg Athos.
Es wird langsam Zeit, sich nach einem Stellplatz für die Nacht umzusehen. Ein Plätzchen am Strand bald hinter Sarti ist überfüllt, als handle es sich um einen Campingplatz - da wollen wir nicht bleiben.
Einige Kilometer weiter südlich gibt es einen eigenartigen Ort: es wirkt, als seien die Häuser eines Dorfes spurlos verschwunden, nur die asphaltierten Straßen zwischen ihnen blieben erhalten - willkommen in der Twilight Zone! Wir haben hier zwar keinen Strand, aber eine herrliche Aussicht auf den Berg Athos.
Kilometerstand: 2854 km (117 km gefahren).