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22. Mai 2018

Portugal, Tag 25 (22.5.2018)

Um 7:30 weckt uns das iPhone. Ein letztes Mal duschen am Campingplatz, dann frühstücken und das Auto entsorgen und putzen. Wir erreichen gerade noch den Bus und treffen um 9:52 in Belem ein, wo 8 Minuten vor Öffnung bereits eine lange Schlange auf Einlass ins Kloster Mosteiro dos Jeronimos wartet.



Nach 50 Minuten haben wir es geschafft: zwei Eintrittskarten um jeweils 10 Euro. Während die Schlange hinter uns noch länger geworden ist, betreten wir den Kreuzgang des Hieronymitenklosters.



Wir schießen Fotos aus unterschiedlichen Perspektiven.



Klarerweise laufen fast überall Touristen herum - irgendwo in der Nähe muss es ein Nest dieser Spezies geben.



Nur bei Detailaufnahmen hat man manchmal die Möglichkeit, ein Foto ohne Störenfriede zu schießen.



Es gibt auch einige Nebenräume zu besichtigen.



Wir gehen dann ins obere Stockwerk hinauf.



Hier kann man auch die Kirche betreten.



Zuletzt machen wir noch Fotos der Kirche im Parterre (Eintritt kostenlos).



Kurz vor eins kommt der Bus, der uns zum Campingplatz bringt. Wir essen und füllen den Wassertank, und nachdem wir die Rechnung bezahlt haben, verlassen wir Lissabon kurz vor 15 Uhr. Schon nach wenigen Kilometern halten wir für ein paar Fotos des Palacio Nacional in Queluz.



In Estoril finden wir beim Casino keinen Parkplatz für ein Fahrzeug in der Größe Ludwigs. Da Casino und Umgebung nicht wirklich fotogen sind, geben wir als nächstes Ziel das unmittelbar an Estoril anschließende Cascais ins Navi ein, laut Reiseführer der nobelste Wohnort im Großraum Lissabon. Wir parken in der Nähe des Boca do Inferno, eines vom Meer ausgewaschenen Felsenkessels. Da kein Wind geht, sind die Wellen allerdings klein und ist vom Inferno nichts zu hören.



Wir spazieren zum Leuchtturm Santa Maria. Das Museum schließt gerade (es ist 17 Uhr).



Wir gehen weiter zur Zitadelle mit Blick auf den Strand Praia da Ribeira (in der Nähe steht auch ein kleines Automuseum mit freiem Eintritt), ...



dann kehren wir zu Ludwig zurück. Eineinhalb Kilometer weiter erhebt sich der Leuchtturm Farol da Guia - mit den gefliesten Wänden sieht er typisch portugiesisch aus.



In der Nähe führt eine steinerne Treppe an den Klippen zum Meer hinunter.



Wir folgen der Straße weiter, passieren die Festung Forte de Sao Jorge de Oitavos und den Farol do Cabo Raso. Da nirgends Wohnmobile stehen (außer auf einem kostenpflichtigen Stellplatz), befürchten wir, dass wir uns in einem Naturschutzgebiet mit Übernachtungsverbot befinden und die Polizei diesbezüglich aktiv ist. Wir biegen daher rechts ins Landesinnere ab und finden schließlich in einem ruhigen Wohngebiet am Rand von Cascais einige Parkplätze entlang der Straße, wo wir zu übernachten gedenken.



Unsere Route:



Kilometerstand: 5127 km (53 km gefahren).

PS: Wir haben das Reisemobil Ludwig getauft. Voller Name: Ludwig van Tourer.