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14. Mai 2018

Portugal, Tag 17 (14.5.2018)

Nach einer windigen Nacht hat sich der Wind fast völlig gelegt, bei 12 Grad ist der Pullover aber dennoch kein Fehler. Wir unternehmen eine Morgenwanderung zu zwei Miradouros. Verstreut stehen einige Wohnmobile in der Gegend herum, deren Insassen noch zu schlafen scheinen.



In Portas do Transval wird dem lokalen Lidl ein Besuch abgestattet.



Danach fahren wir südwärts ins kleine Fischerdorf Azenha do Mar und gehen hinunter zum Hafen.



Anschließend folgen wir einem Wanderweg, der auf den Klippen nach Norden führt. Überall blühen Blumen, links rauscht das Meer, und immer wieder hat man Ausblicke auf bizarr geformte Felsen in Wasser - traumhaft!



Wir wandern bis zum Strand Praia da Amalia. Es sind zwei bis drei Kilometer, die durch das oftmalige Stoppen, um zu fotografieren, länger wirken.



Zurück beim Vantourer, machen wir uns auf den Weg nach Odemira. Um 13:30 essen wir am Parkplatz Sardinen.



Wir überqueren den Rio Mira auf einer Fußgängerbrücke ... 



... und spazieren dann zum Hauptplatz und einem Miradouro bei der Bibliothek.



Auf einem Hügel an der Stadtgrenze steht eine Windmühle, die sogar noch verwendet werden kann.



Der Müller ist anwesend und lädt uns ein, das Innere zu besichtigen.



Das Dorf Almograve ist unser nächstes Ziel. Hier hätten wir einen Strand ganz für uns allein.



In Vila Nova de Milfontes gibt es einen Leuchtturm, bei dem man aber dazuschreiben muss, dass es sich um einen Leuchtturm handelt.



Hier fließt der Rio Mira in den Atlantik.



Im recht aktuellen Reisemobil-Reiseführer wird ein kostenloser Stellplatz in Porto Covo erwähnt. Wir beschließen, heute bereits um 18 Uhr Frühschluss zu machen und dort zu übernachten. Die Enttäuschung ist groß, als wir eintreffen - der Stellplatz (und auch ein zweiter aus der Stellplätze-App) existiert nicht mehr, und an allen Parkplatz-Schildern hängen Zusatztafeln "Ausgenommen Wohnmobile" (natürlich auf  Portugiesisch). Auch außerhalb der Stadt auf der nordwärts führenden Küstenstraße ist bei allen (fast komplett leeren) Strandparkplätzen das Parken für Reisemobile untersagt (nicht nur in der Nacht, was noch verständlich wäre, sondern ohne Zeiteinschränkung). In einer so ungastlichen Gegend haben wir keine Lust, durch Fotos im Blog Werbung zu machen, ganz im Gegenteil - ich empfehle jedem Leser, Porto Covo zu meiden. Jedenfalls gelangen wir ein paar Kilometer weiter in einer Industriegegend kurz vor Sines doch noch zu einem Parkplatz, auf dem ein Bereich für Reisemobile freigegeben ist.



Unsere Route:



Kilometerstand: 4719 km (134 km gefahren).