Das Dorf sieht aus, als befände es sich in Mexiko. Mit Pferden anstelle Autos könnte es Kulisse eines Western sein.
Wir spazieren länger als eine Stunde durch El Rocio und besichtigen u.a. die Wallfahrtskirche.
Nach dem Frühstück setzt sich der Vantourer um 10 Uhr wieder in Bewegung. In Matalascanas, einer reinen Tourismusstadt, in der um diese Jahreszeit noch sehr wenig los ist, fotografieren wir den Leuchtturm.
Danach führt die Straße mehr als 20 km parallel zum Meer nach Nordwesten. Da es sich um ein Naturschutzgebiet handelt, ist der Zugang zum Strand allerdings selten möglich.
Wir umrunden Huelva und folgen den Wegweisern Richtung Portugal. Um 12:16 überqueren wir eine Brücke über den Rio Guadiana und gleichzeitig die Grenze zum Land Nr. 7 dieses Trips.
Gleich hinter der Grenze fahren wir ans Meer nach Vila Real de Santo Antonio. Ein Lidl begrüßt uns mit speziellen Parkplätzen für Reisemobile.
Am fast menschenleeren Strand suchen wir ein paar Muscheln.
Da in Portugal die englische Zeit gilt, ist es erst 13:30, als wir zu Mittag essen. Danach holen wir die Falträder aus dem Vantourer und strampeln rund drei Kilometer bis Vila Real de Santo Antonio, wo wir Fotos des Leuchtturms machen ...
... und eine Simkarte mit unlimitiertem Datenvolumen für 30 Tage kaufen (32,50 Euro inkl. Preis für die Simkarte). Danach schieben wir die Räder durch die Fußgängerzone bis zum Hauptplatz ...
... und weiter zum Hafen. Von hier fahren wir wieder zum Vantourer zurück, holen Campingsesseln und -tische aus dem Laderaum und verbringen einige erholsame Stunden im Schatten des Reisemobils. Wir haben uns entschlossen, heute nicht mehr weiter zu fahren, sondern die Nacht hier zu verbringen.
Unsere Route:
Kilometerstand: 3884 km (212 km gefahren).