Seiten

13. Juni 2015

Norwegen, Tag 6 (11.6.2015)

Das Wetter ist heute wieder wechselhaft, sonnige Abschnitte und kurze Regengüsse wechseln einander ab. Es ist aber deutlich kühler als gestern, und der fast ständig wehende Wind senkt die gefühlte Temperatur noch weiter.

Wir brechen wieder um 8:30 auf und fahren nördlich des Varangerfjords bis nach Vardø, der östlichsten Stadt Norwegens. Schon bald nach Fahrtantritt geraten wir in eine Polizeikontrolle, bei der alle angehaltenen Fahrer ins Röhrchen blasen müssen. Resultat: 0,0 Promille.

In Nesseby besichtigen wir die Kirche.

In der Nähe befindet sich ein Gestell zum Konservieren von Fischen, das noch nicht leergeräumt wurde.

Die kleine Halbinsel Ekkerøy ist ein beliebter Ort zur Beobachtung von Vögeln.

Je weiter östlich man kommt, desto karger wird die Landschaft. Obwohl auf Schildern vor Elchen gewarnt wird, muss man mehr auf frei herumlaufende Schafe aufpassen.

Vardø liegt auf einer kleinen Insel und kann durch einen in 88 m Tiefe unter dem Meer verlaufenden Tunnel erreicht werden. Wir besichtigen die Festung Vardøhus, die in den Jahren 1734 bis 1738 errichtet wurde.

Anschließend fahren wir auf einer schlechten Straße fast bis ans Nordende der Insel. Das nächste Foto zeigt den Blick von hier auf die Stadt.

Neben einer Radarkuppel ist der dreieckige Kichturm das auffälligste Bauwerk in Vardø.

Auf der Rückfahrt besorgen wir uns in einem Supermarkt in Vadsø Grillwürstel.

Am Abend zeigt das an unserer Campinghütte befestigte Thermometer 5 Grad an.

Kilometerstand: 4001