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2. September 2012

Gran Canaria, Tag 2 (2.9.2012)

Ich wache zu früh auf und nütze die Gelegenheit, die Cordial Green Golf Bungalowanlage um halb sechs zu fotografieren, bevor die Morgendämmerung kommt. Bis auf einen Angestellten, der die Sonnenliegen reinigt, scheint noch niemand wach zu sein.

Die Bungalows befinden sich auf den beiden Seiten von zwei sehr langen Swimmingpools.

Kurz vor 9 Uhr kommt ein Angestellter der Autovermietung und fährt mit mir ca. 2 km bis zum Büro. Nach den Formalitäten fahre ich mit einem schwarzen Renault Clio zum Green Golf zurück, wo bereits eine Gulet-Angestellte wartet, um mir ein paar Informationen über Gran Canaria zu geben (ich bin der einzige, der an diesem Wochenende hier via Gulet gebucht hat). Danach lotst mich das Navi ein paar Kilometer zu einem Lidl, der - wie in fast jedem Land außer Österreich - auch am Sonntag offen hat. Ich parke in einer Tiefgarage.

Mein Einkauf: vor allem viele Getränke, dazu Obst, Croissants, Wurst, Cookies und Chips - was man halt mehr oder weniger gesunde Ernährung nennt.

Bei der Rückfahrt habe ich zunächst Probleme, das Green Golf im Navi einzugeben, die Adresse wird nicht gefunden. Die Eingabe über die Karte klappt aber, und nach einigen Irrfahrten - einmal kommt das Navi in eine Endlosschleife und führt mich immer im Kreis - gelingt mir die Rückfahrt.

Am Nachmittag fahre ich zunächst ein paar Kilometer nach Osten nach San Agustin und gehe am Strand spazieren.

Danach geht's wieder nach Westen in die Tourismushochburg Playas del Ingles. Beim Hotel Riu gibt es ein Informationsbüro über die berühmten Sanddünen (geschlossen).

Die Dünen erstrecken sich über mehrere Kilometer bis nach Maspalomas (an der nördlichen Grenze befindet sich dort ein Golfplatz, von dem es wiederum nicht weit bis zum Green Golf ist).

Ich mache eine ausgiebige Dünenwanderung. Der Sand ist zu heiß, um barfuß zu gehen.

Gegen 18 Uhr komme ich zum Green Golf zurück, wo ich etwas schwimme und dann am Pool die Ausflüge des nächsten Tages plane. Außerdem lade ich ein paar Fotos hoch (die Internet-Verbindung ist leider sehr langsam; vielleicht sollte ich einen McDonalds in der Nähe suchen) und schreibe den Reiseblog.