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23. September 2013

USA Nordost, Tag 9 (22.9.2013)

Seit ein paar Tagen wird in den Wettervorhersagen für heute eine Regenfront prophezeit. Pünktlich um 8, als wir zum Frühstück in die Motel-Rezeption gehen, trifft sie tatsächlich ein.

Wir fahren im starken Regen rund 20 Kilometer zurück nach Freeport, das durch zahlreiche Factory Outlets als Einkaufsparadies gilt. Die Shops öffnen um 10. Zu diesem Zeitpunkt hat der Regen schon fast wieder aufgehört. Peter und Christa tätigen einige Einkäufe, u.a. bei Timberland und in einem Kerzengeschäft.

Unser nächstes Ziel ist der Pemaquid Point, an der Südspitze einer Halbinsel gelegen. Hier kann aus rund 50 m Entfernung ein Leuchtturm fotografiert werden. Während drei Viertel unserer Reisegruppe danach in einem Giftshop/Restaurant zu Mittag essen (z.B. Lobster Rolls), ...

... zahle ich zwei Dollar Eintritt, um das Grundstück mit dem Leuchtturm und ein kleines Museum betreten zu dürfen (mein Lunch besteht heute aus zwei Muffins).

In Camden an der Westseite der Penobscot Bay stellen wir das Auto in der Hauptstraße ab und spazieren zum Hafen.

Weiter im Norden überqueren wir den Penobscot River auf der Penobscot Narrows Bridge ...

... und fahren dann an der Ostseite der Bucht wieder 60 Kilometer nach Süden bis zur Insel Deer Isle, die über eine Brücke erreicht werden kann. Maine ist hier nicht mehr sehr dicht besiedelt, nur gelegentlich stehen einzelne Häuser neben der Straße. In Stonington an der Südspitze von Deer Isle (die Insel trägt ihren Namen zu Recht: in der Abenddämmerung sehen wir mehrere Gruppen von Rehen) besichtigen wir den Hafen.

Dabei kommen wir auch an einem sehr großen Spinnennetz vorbei.

Danach müssen wir noch rund 100 Kilometer bis nach Bar Harbor fahren, das auf Mount Desert Island nahe des Acadia Nationalparks liegt. Kurz vor halb neun treffen wir im Hotel Bar Harbor Manor ein. Dort folgt noch eine längere Planungssitzung - Unterkünfte in der Gegend der White Mountains in New Hampshire sind nicht einfach zu finden.