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26. Oktober 2018

Rumänien, Tag 2 (26.10.2018)

Das iPhone weckt uns um 6 Uhr, und 30 Minuten später brechen wir auf. An der Grenze steht ein ungarisches Polizeiauto, es wird aber nicht kontrolliert. Anfangs müssen wir während einiger Ortsdurchfahrten auf 30 km/h herunterbremsen, aber danach geht es auf guten Straßen mit bis zu 90 km/h (der erlaubten Höchstgeschwindigkeit) dahin. Eine Weile fahren wir sogar auf einer vierspurigen Schnellstraße. Um 9 halten wir in Balatonalmadi am Nordende des Plattensees bei einem Strandbad. Leider kommt man hier nicht bis ans Ufer.



Nach einem Frühstück ...



... brechen wir um 9:55 wieder auf. Die Fahrt durch die ungarische Tiefebene ist eher eintönig. Die Orte und Städte, die wir durchqueren, bieten touristisch wenig und erwecken nicht den Wunsch, sie zu besichtigen. Kurz nach halb eins legen wir eine kurze WC-Pause ein. Die Straße ist jetzt sehr uneben, meist können wir höchstens 60 bis 70 km/h fahren und werden dabei ziemlich durchgeschüttelt.



Kurz vor Szeged essen wir um 13:45 Sardinen. 



Danach fahren wir zum Grenzübergang bei Kiszombor, der vom ÖAMTC empfohlen wird, da er neu und wenig benutzt ist (was wir bestätigen können). Der Grenzbeamte scannt unsere Pässe, dann erreichen wir um Punkt 15 Uhr (bzw. 16 Uhr in der osteuropäischen Zeitzone) Rumänien. Die Straße nach Osten ist gut und neu (mit vereinzelten Schlaglöchern ohne jede Warnung), und es sind wenige Fahrzeuge unterwegs. Nur bei den Bahnübergängen muss man aufpassen, man sollte die Gleise im Schritttempo überqueren. In Ungarn haben wir ein paar überfahrene Katzen gesehen, nun passieren wir mehrere Hunde, die die Begegnung mit einem Auto nicht überlebt haben. Um 17:25 erreichen wir die Autobahn (neu und ohne Schlaglöcher). Wir beabsichtigen, in Deva zu übernachten, aber die Autobahn bis dorthin ist noch nicht fertig. Da wir auf der Landstraße nicht bei Dunkelheit fahren wollen, bleiben wir mitten im Grünen ca. 200 m neben der Straße stehen (das Plätzchen haben wir mit der App park4night gefunden).



Zum Abendessen gibt es Faschierte Laibchen und Tomatensalat.



Unsere Route:



Kilometerstand: 700 km (577 km gefahren).

PS: Rumänien ist das 16. Land, das wir mit Ludwig van Tourer besucht haben. Die anderen 15 sind:

Österreich 
Italien
Vatikan (ohne Ludwig, der auf dem Campingplatz in Rom stand)
San Marino
Slowenien
Deutschland
Schweden
Norwegen
Dänemark
Frankreich
Andorra
Spanien
Gibraltar
Portugal
Ungarn