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30. Mai 2019

Griechenland, Tag 6 (30.5.2019)

Wir übernachten nicht gern im Zentrum einer Stadt, darum verzichten wir vorerst aufs Frühstück, sondern verlassen bald nach dem Aufstehen das Reisemobil. Vorbei an einem Uhrturm ...



... gehen wir zu den Ruinen einer Festung hinauf und betrachten Didymoticho von oben.



Anschließend fahren wir zum Lidl, wo wir gefüllte Croissants und Multivitaminsaft kaufen und gleich am Parkplatz des Supermarkts verspeisen.



Unser nächstes Ziel ist das hübsche Dörfchen Dadia, das am Rand eines Nationalparks liegt. Wir fotografieren die Kirche ...



... und - auf einem kleinen Hügel - eine Kapelle.



Am Ortsende von Dadia befindet sich ein Informationszentrum. Wir sehen einen Film über den Nationalpark, der Lebensraum u.a. für mehrere Geierarten bietet. Man darf den Nationalpark nur auf einem markierten Wanderweg betreten oder an einer Tour in einem Kleinbus teilnehmen. Da die Vögel in erster Linie am Morgen und am Abend  beobachtet werden können, verzichten wir darauf.



Wir fahren weiter nach Feres, wo wir Sardinen essen, zwei Kirchen fotografieren ...



... und einen kurzen Spaziergang unternehmen. Die Temperatur beträgt inzwischen 30 Grad, und wir beginnen uns nach Portugal zu sehnen, wo wir vor einem Jahr oft nicht mehr als 20 Grad hatten.



Nach einem Tankstopp erreichen wir kurz nach 14 Uhr Alexandroupoli. Wir parken auf einem kostenpflichtigen Parkplatz (1,50 Euro pro Stunde) in der Nähe des Leuchtturms. Außer diesem Wahrzeichen hat die Stadt wenig zu bieten. Nach einem Spaziergang auf der Uferpromenade sind wir nach 50 Minuten zurück beim Reisemobil.



Die Autoren des Womo-Reiseführers hüpfen bei jeder sich bietenden Gelegenheit ins Wasser. Dementsprechend werden im Buch zahlreiche Badeplätze beschrieben. Wir lassen uns von Tomtom zu einem davon leiten, den Kiesstrand Petrota-Beach, wo wir uns im Meer abkühlen. Mit meiner kürzlich gekauften Schnorchelmaske sehe ich Seeigel (die kein Problem darstellen, da wir wegen der Steine ohnehin Badeschuhe angezogen haben) und beobachte einige kleine Fische. Danach holen wir Campingstühle und -hocker sowie Sonnenschirme aus dem Wagen und verbringen einige Stunden am Strand (auf dem wir ganz allein sind).



Nach dem Abendessen machen wir einen Spaziergang am Ufer entlang.



Wir verbringen heute die Nacht am Petrota-Beach.



Unsere Route:



Kilometerstand: 2064 km (139 km gefahren).