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9. April 2017

Kärnten, Tag 2 (8.4.2017)

Der Wecker geht um 6 Uhr los, aber wir bleiben noch etwas liegen, da wir erst einheizen und das Wasser auf Duschtemperatur bringen müssen. Nach dem Frühstück verlassen wir um ca. 7:45 unseren Übernachtungsplatz.

 

Wir fahren die Villacher Alpenstraße hinauf. Kein schöner Anblick: einmal liegt neben der Straße ein von einem Auto getötetes Reh.

 

Bei den Aussichtspunkten bleiben wir stehen. Meistens sind sie von den dazugehörigen Parkplätzen nur wenige Schritte entfernt.

 

Die Aussicht ist immer wieder herrlich.

 

Am Ende der Alpenstraße befindet sich ein großer Parkplatz, in der Grafik unten (leicht rechts von der Mitte) eingezeichnet. Wir beschließen, das herrliche Wetter zu nutzen und eine Wanderung zum Gipfel des Dobratsch (links oben) zu unternehmen.

 

Um 11 Uhr brechen wir auf. Zunächst ist der Weg fast eben, aber das ändert sich bald - immerhin sind mehr als 400 Höhenmeter zu überwinden.

 

Ein Abstecher bringt uns zu einer Aussichtsplattform mit Blick auf die italienische Grenze bei Thörl-Maglern.

 

Rund ein Drittel der Strecke ist noch mit Schnee bedeckt, was den Aufstieg ziemlich erschwert.

 

Um 14 Uhr erreichen wir den 112 m hohen Fernsehsender fast am Gipfel des Dobratsch.

 

Nach dem anstrengenden Marsch haben wir eine Rast verdient.

 

Ein paar Höhenmeter über dem Sender befindet sich eine kleine Kirche.

 

Anschließend gehen wir zum Gipfelkreuz des Dobratsch. Der Weg dorthin führt über einen Grat, bei dem es links und rechts ziemlich steil hinunter geht.

 

Direkt unter dem Gipfel steht eine zweite Kirche.

 

Um 15 Uhr machen wir uns auf den Rückweg, der sehr viel rascher zurückzulegen ist - erstens weil es meistens bergab geht und zweitens weil wir nun weniger Fotos machen. Als der Parkplatz mit dem Vantourer ins Blickfeld kommt, gibt das einen zusätzlichen Ansporn.

 

Kurz vor halb fünf sind wir wieder beim Wagen, wo wir uns für ein dreiviertel Stündchen aufs Ohr legen - der große Vorteil, wenn man mit einem Wohnmobil unterwegs ist. Danach fahren wir die Alpenstraße wieder hinunter. Einmal halten wir bei einer Aussichtsplattform, auf der man über dem Abgrund stehen kann.

 

Schließlich erreichen wir den Parkplatz P1, wo wir wieder übernachten. 





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