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11. August 2014

Dänemark, Tag 4 (10.8.2014)

Der heutige Tag steht unter dem Motto "Schlösser, Windmühlen, Kirchen - und dazu noch einen Leuchtturm".

Wir schlafen etwas länger und machen uns erst um 8:30 auf den Weg in Richtung Norden. Nach einem Tankstopp erreichen wir unser erstes Ziel: Fredensborg Slot. Das Schloss und die Parkanlage sind allerdings erst am Nachmittag geöffnet.

In Hillerød wandern wir durch den Barockgarten bis zum Schloss Fredericksborg, dem größten Renaissanceschloss Nordeuropas.

Danach fahren wir weiter nach Frederickssund, wo wir in einem MacDonalds zu Mittag essen. Im Stadtzentrum füllen wir anschließend in einem Supermarkt unsere Nahrungsvorräte auf (die Sonntagsöffnung mancher Geschäfte ist für Touristen ein Traum).

Über eine Brücke gelangen wir auf die Halbinsel Hornsherred, wo wir beim Schloss Jægerspris einen Stopp einlegen.

Nicht weit davon stoßen wir zufällig (ohne Hinweis in unseren Reiseführern) auf die erste Windmühle des Tages.

Etwas weiter südlich auf Hornsherred liegt der kleine Ort Skibby, bekannt wegen seiner Kirche aus dem 12. Jahrhundert.

Unsere Route führt uns dann nach Westen. In Nørre Jernløse halten wir bei einer Windmühle.

An der Küste erreichen wir die Stadt Kalundborg. Aus Versehen - ich biege falsch ab - stoßen wir auf die Nyvangs Kirke mit ihrer sehr auffälligen Architektur.

Anschließend gelangen wir in Kalundborgs mittelalterliches Viertel rund um die fünftürmige Vor Frue Kirke und den Ruinen einer Burg aus dem Jahr 1168.

Der westlichste Punkt Sjællands liegt auf der Halbinsel Røsnæs. Der letzte Straßenabschnitt dorthin ist eng und nicht asphaltiert. Vom Parkplatz muss man noch 500 m gehen, um einen Leuchtturm zu erreichen.

Auf der Rückfahrt legen wir im Dorf Ulstrup bei einer Windmühle und einer Kirche Fotostopps ein.

Etwas weiter nördlich befindet sich die langgezogene Halbinsel Odsherred. Wir kommen an einer Kirche vorbei, die zur Abwechslung rot bemalt ist (die meisten dänischen Kirchen sind weiß).

Unser Ziel ist die restaurierte Windmühle in Lumsås (dass wir auf dem Weg zu ihr auch eine weitere Mühle - die offenbar zu einem Wohnhaus umgebaut wurde - passieren, sei nur der Vollständigkeit halber erwähnt).

15 km weiter befindet sich ein Fährhafen. Die letzten paar Kilometer bis zur Spitze der Halbinsel ersparen wir uns, da der heutige Sonnenuntergang nicht sehr spektakulär ist. Um 21:40 Uhr sind wir wieder im Hotel.