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7. Oktober 2013

USA Nordost, Tag 23 (6.10.2013)

Ein weiterer Tag mit sommerlichen Temperaturen über 30 Grad. Wir legen mehr als 27000 Schritte zurück und sind am Abend ziemlich erschöpft. Ich fasse mich daher kurz. Unser Hotel, das Inn of Rosslyn, liegt 900 m von der Metro-Station entfernt. Der Weg dorthin führt durch einen Stadtteil mit modernen Bauten, darunter ein Hyatt- und ein Marriott-Hotel.

Wir fahren mit der Metro zwei Stationen, ...

... um in die Nähe des Weißen Hauses zu gelangen.

Dass das Washington Monument eingerüstet ist, hat nichts mit dem Government Shutdown zu tun, sondern mit Reparaturen von Schäden, die durch ein Erdbeben im Jahr 2011 entstanden.

Ansonsten begegnen uns die Auswirkungen des Shutdowns auf Schritt und Tritt. Die Museen an der Mall sind geschlossen, ebenso sind die bekannten Sehenswürdigkeiten abgesperrt. Die Lincoln-Statue beispielsweise kann man im Dunklen nur erahnen.

Bei anderen Denkmälern wie dem Korean War Veterans Memorial hat jemand die Absperrungen so weit zur Seite geschoben, dass man sie doch betreten kann.

I have a dream, dass die Machtspielchen der Republikaner sich als Rohrkrepierer entpuppen werden: eigentlich illegales Foto-Shooting am Martin Luther King Jr. Memorial.

Bei der Absperrung des Vietnam Veterans Memorial stehen Nationalpark-Ranger und lassen Touristen augenzwinkernd eintreten.

Ebenso beim World War II Memorial.

Der Tag geht schon zur Neige, als wir am Capitol vorbei kommen.

Der Bahnhof Union Station - endlich geöffnete Restrooms!