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29. Oktober 2012

Berlin, Tag 2 (29.10.2012)

Mein iPad scheint mit der Userid/Password-Abfrage des Hotel-WLANs nicht zurecht zu kommen. Trotz bestehender Verbindung zum Netzwerk bekommt es - im Gegensatz zum Nokia-Handy - plötzlich keinen Internet-Zugriff mehr, weshalb ich gestern abend meinen Blogeintrag nicht hochladen konnte. Heute morgen versuche ich das Problem mit einem Zurücksetzen der Netzwerkeinstellungen und Neueinschalten des iPads zu lösen - zunächst erfolglos, aber nach dem vierten Versuch klappt es (aus welchem Grund auch immer) auf einmal doch. Sch*** Apple!!!

Um dreiviertel neun mache ich mich auf den Weg zum Savignyplatz und fahre mit der S-Bahn zum Bahnhof Friedrichstraße.
Zunächst folge ich der Friedrichstraße nach Norden. Es ist sehr kalt (laut Wetter-App -3 Grad), weshalb ich versuche, stets in der Sonne zu bleiben. Ich komme am Friedrichstadt-Palast vorbei, in dem der aus Pro7 bekannte Quatsch Comedy Club beheimatet ist. In der Chausseestraße besichtige ich den Französischen Friedhof. In der Nähe des Brecht-Hauses entdecke ich eine schöne Hauseinfahrt.
Geht man die Friedrichstraße vom Bahnhof nach Süden, kommt man an zahlreichen Luxus-Shops vorbei, beispielsweise in der Friedrichstadtpassage.

Am Checkpoint Charlie, dem ehemaligen Übergang für alliierte Botschaftsangehörige zwischen Ost- und Westberlin, kann man von Künstlern bemalte Reste der Berliner Mauer besichtigen.

Nach einem McMenu (Thai Chicken) marschiere ich zum Gendarmenmarkt, an dem sich der Deutsche Dom, das Konzerthaus und der Französische Dom befinden (das nachfolgende Foto zeigt die beiden Letzteren).

Im Französischen Dom kann man zu einer Aussichtsplattform hochsteigen (gezählte 254 Stufen).

Am Bebelplatz befinden sich die Oper (wird derzeit saniert), das Mahnmal zur Bücherverbrennung (durch ein Fenster im Pflaster sieht man in einen Raum mit leeren Regalen) und die Juristische Fakultät der Humboldt-Universität. Übrigens ist es erstaunlich, wie viele Berliner trotz Eiseskälte mit dem Fahrrad unterwegs sind.

Auf der Spreeinsel steht der Berliner Dom. Links davon ist eines der Museen der sogenannten Museumsinsel zu sehen, die von der Unesco zum Weltkulturerbe ernannt wurde.

Da ich es aufgegeben habe, Postkarten zu verschicken (statt dessen schreibe ich diesen Blog), möchte ich zumindest ein Foto mit Postkarten zeigen.

Vorbei an Neptunbrunnen, Marienkirche und Fernsehturm komme ich kurz vor Sonnenuntergang (ab ca. 17 Uhr ist es finster) zum Alexanderplatz.

In einem Nordsee esse ich ein Seelachsfilet "Champignon", ehe ich mit der U2 zurück zum Hotel fahre.